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Nicht nur ein Zeitzeugnis, sondern auch ein persönliches Vermächtnis, eine "Mahnung zum Frieden" und ein Plädoyer für eine gerechte und humane Welt.
"Es war eine schlimme Zeit, in die ich hineingeboren wurde." Für Johannes Egle waren die Jahre zwischen 1939 und 1949, über die er Tagebuch führte, die schwersten seines Lebens. Die erlebten Gräuel an der Ostfront erschütterten den damals erst 19-jährigen Wehrmachtssoldaten zutiefst, von einer Kriegsverletzung und den Torturen einer drei Jahre langen Gefangenschaft in einem russischen Lager konnte er sich physisch Zeit seines Lebens nicht mehr…mehr

Produktbeschreibung
Nicht nur ein Zeitzeugnis, sondern auch ein persönliches Vermächtnis, eine "Mahnung zum Frieden" und ein Plädoyer für eine gerechte und humane Welt.
"Es war eine schlimme Zeit, in die ich hineingeboren wurde." Für Johannes Egle waren die Jahre zwischen 1939 und 1949, über die er Tagebuch führte, die schwersten seines Lebens. Die erlebten Gräuel an der Ostfront erschütterten den damals erst 19-jährigen Wehrmachtssoldaten zutiefst, von einer Kriegsverletzung und den Torturen einer drei Jahre langen Gefangenschaft in einem russischen Lager konnte er sich physisch Zeit seines Lebens nicht mehr erholen. Egles Tagebücher offenbaren einen Menschen, der es dank seiner tief empfundenen Religiosität und seines Glaubens an die Kraft christlicher Werte schaffte, wegen des Erlebten nie zu verzweifeln. Er verstand es, sich und anderen Mut zuzusprechen und im Leben Sinn zu erfahren über alle Abgründe hinweg.
Bärbel Fischer, die gemeinsam mit ihrer Mutter das Buch herausgegeben hat, sieht in den Tagebüchern ihres Vaters nicht nur ein Zeitzeugnis, sondern auch eine Aufforderung an alle Christen, Verantwortung für eine humane und gerechte Welt zu übernehmen.
Autorenporträt
Johannes Egle, 1923 in Geislingen / Steige geboren, wuchs in einem christlichen Elternhaus auf und ging schon in jungen Jahren auf Distanz zum herrschenden nationalsozialistischen Regime. 1942 zur Wehrmacht einberufen, kam er an die Ostfront, wurde schwer verwundet und von 1945 bis 1948 als Kriegsgefangener in einem russischen Lager interniert. Egles Glaube half ihm, diese Leidenszeit zu überstehen, und ließen den dreifachen Familienvater in den Nachkriegsjahren ¿ trotz eines enormen Arbeitspensums als Unternehmer ¿ in seiner katholischen Heimatgemeinde St. Maria Altenstadt als Diakon aktiv werden. Johannes Egle starb 2006 im Alter von 83 Jahren.