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Epidemiologische Studien zur SchülerInnengesundheit belegen, dass sich der Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen in den letzten zehn Jahren gravierend verschlechtert hat. Sie zeigen häufiger auffälliges Verhalten, bringen mehr Gewicht auf die Waage, klagen vermehrt über psychosomatische Beschwerden und sind unkonzentrierter im Unterricht. Da die Schule nicht nur eine Bildungseinrichtung, sondern gleichzeitig auch Lebenswelt ist, in der Lehrende und Lernende eine beträchtliche Zeit ihres Tages verbringen, ist sie verpflichtet Gesundheit aktiv mitzugestalten. Die vorliegende…mehr

Produktbeschreibung
Epidemiologische Studien zur SchülerInnengesundheit belegen, dass sich der Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen in den letzten zehn Jahren gravierend verschlechtert hat. Sie zeigen häufiger auffälliges Verhalten, bringen mehr Gewicht auf die Waage, klagen vermehrt über psychosomatische Beschwerden und sind unkonzentrierter im Unterricht. Da die Schule nicht nur eine Bildungseinrichtung, sondern gleichzeitig auch Lebenswelt ist, in der Lehrende und Lernende eine beträchtliche Zeit ihres Tages verbringen, ist sie verpflichtet Gesundheit aktiv mitzugestalten. Die vorliegende Untersuchung versucht nun, mittels qualitativer Interviews mit Osttiroler SchülerInnen, sowohl den gegenwärtigen Entwicklungsstand allgemeiner gesundheitsbildender Maßnahmen, als auch deren Verortung im österreichischen Schulsystem aufzuzeigen. Aktuelle Interventionen werden in einem weiteren Schritt kritisch diskutiert und auf ihre Effizienz und Qualität hin geprüft. Inspiriert von den "Baustellen" der derzeitigen Konzeption von Gesundheitsbildung, wird abschließend ein zeitgemäßes Modell für die Implementierung von nachhaltigen gesundheitsfördernden Aktionen an Schulen vorgestellt.
Autorenporträt
Nadja Köffler, Mag. phil.: Lehramtsstudium für Anglistik/ Amerikanistik und Romanistik in Innsbruck,diplomierte Gesundheitstrainerin, Mitglied der Forschungsgruppe "Lehrerbildungsforschung" in Innsbruck, Dissertation (in Arbeit) zum subjektiven Gesundheitsempfinden von Lehramtsstudierenden.