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Die Moderne trat zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit dem Versprechen an, die Städte von Chaos, Verworrenheit und gesellschaftlicher Zerrissenheit zu befreien. So sollte das uneingelöste Erbe der Aufklärung endlich gesetzmäßig zur Entfaltung gebracht werden. Jörn Düwel und Niels Gutschow begegnen dieser Entwicklungsgeschichte skeptisch. Einer Fortschrittsteleologie schenken sie keinen »Glauben«. Für die Gestalt von Architektur und Stadt, so die These des vorliegenden Buchs, gibt es weder logische noch vernünftige oder gar überzeitliche Gewissheiten. In vier größeren Texten zu zentralen Themen…mehr

Produktbeschreibung
Die Moderne trat zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit dem Versprechen an, die Städte von Chaos, Verworrenheit und gesellschaftlicher Zerrissenheit zu befreien. So sollte das uneingelöste Erbe der Aufklärung endlich gesetzmäßig zur Entfaltung gebracht werden. Jörn Düwel und Niels Gutschow begegnen dieser Entwicklungsgeschichte skeptisch. Einer Fortschrittsteleologie schenken sie keinen »Glauben«. Für die Gestalt von Architektur und Stadt, so die These des vorliegenden Buchs, gibt es weder logische noch vernünftige oder gar überzeitliche Gewissheiten. In vier größeren Texten zu zentralen Themen der jüngeren Zeit analysieren die Autoren gängige »Erzählungen« und zeigen, wie einflussreich hergebrachte Denkmuster zur Gestaltung der Städte waren und immer noch sind.
Autorenporträt
Jörn Düwel, Jg. 1965, studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Greifswald, zahlreiche Forschungsprojekte und Veröffentlichungen zu Architektur und Städtebau in Europa im 19. und 20. Jahrhundert. Mitglied der Nationalen Architekturakademie der Ukraine in Kiew. Professor für Geschichte und Theorie der Architektur an der HafenCity Universität in Hamburg.