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Wir leben in einer Zeit, in der von großen Begriffen wie »gesellschaftlicher Umbruch«, »technologischer Fortschritt« und »ökologischer Wandel« die Rede ist. Wie steht es also um die Zukunft unseres Planeten? Wie steht es um die Zukunft der Menschheit? Die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Künstlerhauses Schloss Balmoral setzten sich 2018 mit dem Thema »Gestaltung der Zukunft. Wie wollen wir leben, lieben und arbeiten?« auseinander. Auch die künstlerischen Positionen der Stipendiatinnen und Stipendiaten des Landes Rheinland-Pfalz, die in ihrer Themenwahl frei waren, beschäftigten sich mit…mehr

Produktbeschreibung
Wir leben in einer Zeit, in der von großen Begriffen wie »gesellschaftlicher Umbruch«, »technologischer Fortschritt« und »ökologischer Wandel« die Rede ist. Wie steht es also um die Zukunft unseres Planeten? Wie steht es um die Zukunft der Menschheit? Die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Künstlerhauses Schloss Balmoral setzten sich 2018 mit dem Thema »Gestaltung der Zukunft. Wie wollen wir leben, lieben und arbeiten?« auseinander. Auch die künstlerischen Positionen der Stipendiatinnen und Stipendiaten des Landes Rheinland-Pfalz, die in ihrer Themenwahl frei waren, beschäftigten sich mit relevanten Fragen unserer Zeit. Ausgehend davon, was jetzt (noch nicht) ist, entspringen unsere Träume, Ideen, Fantasien, Wünsche, Bedürfnisse genauso wie unsere Ängste, Aversionen und Zweifel. Die Ausstellung versteht Zukunft als etwas, das durch die tägliche Lebenspraxis hervorgebracht wird, durch unseren Blick auf die Wirklichkeit, unser Handeln und unsere Emotionen. Ausgangspunkt vieler künstlerischer Positionen ist die Überlegung, wann Zukunft eigentlich anfängt. Verbunden mit der relativ überschaubaren Dauer der eigenen Lebensspanne rückt die Beschäftigung mit den Möglichkeiten individueller Lebensgestaltung im Hier und Jetzt in den Vordergrund. Andere Künstlerinnen und Künstler betrachten die Zukunft als etwas, das weit über uns hinausgeht und daher eine globalere Betrachtungsweise erfordert. Die präsentierten Werke beruhen auf persönlichen Erfahrungen, fundierten Recherchen sowie auf der Auseinandersetzung mit verschiedenen gesellschaftlichen Debatten. In den Medien Malerei, Skulptur, Performance, Video, Fotografie, Zeichnung und Installation beleuchten die Kunstschaffenden eine Vielzahl von Themen: mögliche Formen des Zusammenlebens, das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine, der Umgang mit Krankheit und Tod, Mobilität, die Erschließung neuer (Lebens-)Räume, das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft. Die künstlerischen Ergebnisse münden in die grundlegende Frage, wie der umfassende Wandel unserer Epoche das gegenwärtige und zukünftige Menschensein prägt und transformiert. Kuratorin der Ausstellung ist Lotte Dinse, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Künstlerhaus Schloss Balmoral. Ausstellende Künstlerinnen und Künstler: Laura Eckert, Florian Graf, Andrea Éva Győri, René Hüls, Ruth Hutter, Soyoung Kim, Rieke Köster, Björn Kühn, Gregory Olympio, Nelmarie du Preez, Max Ruf, Lisa Marie Schmitt, The liveloveworkCollection, Konstantin Voit, Till Wyler von Ballmoos