Marktplatzangebote
6 Angebote ab € 10,00 €
  • Broschiertes Buch

Primo Levi gab im Laufe seines Lebens über 200 Interviews. Die wichtigsten Gespräche, in denen sich Levi zu seinen Büchern, zur Literatur und zum Schreiben im allgemeinen, zum Judentum und zum Staat Israel äußert, sind hier zusammengefasst. Und er gibt Auskunft über sein Leben und über das, was dieses Leben am meisten geprägt hat: das Lager.

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Primo Levi gab im Laufe seines Lebens über 200 Interviews. Die wichtigsten Gespräche, in denen sich Levi zu seinen Büchern, zur Literatur und zum Schreiben im allgemeinen, zum Judentum und zum Staat Israel äußert, sind hier zusammengefasst. Und er gibt Auskunft über sein Leben und über das, was dieses Leben am meisten geprägt hat: das Lager.
Autorenporträt
Levi, Primo
Primo Levi, 1919 in Turin geboren, dort Studium der Chemie. Ende 1943 als Mitglied der Resistenza verhaftet, im Januar 1944 ins Lager Fossoli bei Modena geschafft und im Februar nach Auschwitz deportiert. Nach seiner Rückkehr nach Italien arbeitete er bis 1977 in der chemischen Industrie. Seine beiden autobiographischen Bücher, seine Romane und Erzählungen wurden mit wichtigen Literaturpreisen ausgezeichnet, seine Werke in alle Weltsprachen übersetzt. 1987 nahm sich Levi in Turin das Leben. Bei Hanser erschienen Wann, wenn nicht jetzt? (Roman, 1986), Ist das ein Mensch? - Die Atempause (1988), Der Freund des Menschen (Erzählungen, 1989), Die Untergegangenen und die Geretteten (1990), Der Ringschlüssel (Roman, 1992), Das Maß der Schönheit (Erzählungen, 1997), Zu ungewisser Stunde (Gedichte, 1998), Gespräche und Interviews (1999), Anderer Leute Berufe (Glossen und Miniaturen, 2004) und So war Auschwitz (Zeugnisse 1945-1986. Mit Leonardo De Benedetti, 2017).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Roland H. Wiegenstein begrüßt diese Auswahl aus 200 Gesprächen und Interviews mit Primo Levi. Sie zeige einen "gelassenen und geduldigen, gelegentlich ironischen" Schriftsteller, der auch auf weniger kluge Fragen antworte. Dankbar ist der Rezensent dem Herausgeber, weil er auch Wiederholungen nicht getilgt habe und damit eine Eigenheit des "menschenfreundlichen Pädagogen" deutlich mache. Und so sieht sich Wiegenstein durch die Gespräche, die "so lebendig und in ihrer nüchternen Sprechweise so vertrauenswürdig" wirkten, animiert zu einer neuerlichen Lektüre von Levis Büchern, die in Italien längst zur Schullektüre gehören.

© Perlentaucher Medien GmbH