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Begriff und Vorstellung des »Gesellschaftlichen Zusammenhalts« deuten auf einen komplexen Gegenstand, der in all seinen Facetten von einer einzigen Disziplin kaum gefasst werden kann. Um die sozialen Herausforderungen der Gegenwart zu analysieren, ist daher ein interdisziplinäres Zusammenwirken erforderlich. Das im Jahr 2020 neu gegründete »Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt« nimmt diese Aufgabe an. Die Autor_innen dieses Bandes gehen den Leitfragen des Instituts nach Begriff, Entstehungsbedingungen, Gefährdungen und Wirkungen gesellschaftlichen Zusammenhalts nach. Die Themen…mehr

Produktbeschreibung
Begriff und Vorstellung des »Gesellschaftlichen Zusammenhalts« deuten auf einen komplexen Gegenstand, der in all seinen Facetten von einer einzigen Disziplin kaum gefasst werden kann. Um die sozialen Herausforderungen der Gegenwart zu analysieren, ist daher ein interdisziplinäres Zusammenwirken erforderlich. Das im Jahr 2020 neu gegründete »Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt« nimmt diese Aufgabe an. Die Autor_innen dieses Bandes gehen den Leitfragen des Instituts nach Begriff, Entstehungsbedingungen, Gefährdungen und Wirkungen gesellschaftlichen Zusammenhalts nach. Die Themen reichen von neuen sozialen Konflikten über das Auseinanderdriften von Stadt und Land bis hin zum Populismus und zunehmenden Antisemitismus.https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0
Autorenporträt
Nicole Deitelhoff ist seit 2009 Professorin für Internationale Beziehungen an der Goethe-Universität Frankfurt, seit 2016 Direktorin des PRIF ¿ Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung, Co-Sprecherin des Forschungsverbunds Normative Ordnungen und Co-Sprecherin der Clusterinitative »ConTrust: Vertrauen im Konflikt. Politisches Zusammenleben unter Bedingungen der Ungewissheit«. 2008 erhielt sie den Heinz Maier Leibnitz-Preis der DFG. Sie war bis 2021 Sprecherin des Leibniz-Forschungsverbunds »Krisen einer globalisierten Welt«. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte umfassen Konflikte um Institutionen und Normen, Grundlagen politischer Herrschaft und ihrer Legitimation sowie Widerstands- und Protestphänomene mit einem Schwerpunkt auf soziale Bewegungen und Radikalisierungsdynamiken. Olaf Groh-Samberg ist Professor für Soziologie am Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik (Socium) der Universität Bremen. Seine Forschung beschäftigt sich mit den Strukturen, Bedingungen und Folgen sozialer Ungleichheiten in Wohlfahrtsgesellschaften. Er ist geschäftsführender Sprecher des Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) mit Standort Bremen. Matthias Middell ist Professor für Kulturgeschichte an der Universität Leipzig und Sprecher des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) sowie des FGZ-Teilinstituts Leipzig. An der Universität Leipzig ist er außerdem Direktor des Global and European Studies Institute sowie Sprecher des DFG-Sonderforschung »Verräumlichungsprozesse unter Globalisierungsbedingungen« und des Leipzig Research Centre Global Dynamics.
Rezensionen
»[...] Nach der Lektüre dieses heterogenen Sammelbandes [ergibt sich] insgesamt ein durchaus lehrreicher Überblick über die große Bandbreite der geplanten Erforschung gesellschaftlichen Zusammenhalts. Es entsteht ein Panorama, das sich über viele Aspekte [...] erstreckt und die unterschiedlichen Wege zu deren Erforschung andeutet.« Prof. em. Dr. Stefan Hradil, Soziologische Revue 2022; 45(1): 5-14