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Das Prinzip der Leistungsgesellschaft besagt, dass soziale Positionen mit den jeweils am besten dafür geeigneten Individuen besetzt werden sollen. Der vorliegende Band enthält eine länderübergreifende Untersuchung zur subjektiven Einstellung gegenüber diesem Prinzip. Es wird unter anderem der Frage nachgegangen, bis zu welchem Grad die Gesellschaftsteilnehmer davon ausgehen, in einer Meritokratie zu leben und ob sie die Umsetzung einer solchen Gesellschaftsordnung als wünschenswert erachten. Im Fokus steht dabei der Zusammenhang zwischen der individuellen Einstellung und der jeweiligen…mehr

Produktbeschreibung
Das Prinzip der Leistungsgesellschaft besagt, dass soziale Positionen mit den jeweils am besten dafür geeigneten Individuen besetzt werden sollen. Der vorliegende Band enthält eine länderübergreifende Untersuchung zur subjektiven Einstellung gegenüber diesem Prinzip. Es wird unter anderem der Frage nachgegangen, bis zu welchem Grad die Gesellschaftsteilnehmer davon ausgehen, in einer Meritokratie zu leben und ob sie die Umsetzung einer solchen Gesellschaftsordnung als wünschenswert erachten. Im Fokus steht dabei der Zusammenhang zwischen der individuellen Einstellung und der jeweiligen sozialen Position. Stehen z. B. angehörige der Oberschicht eher unter dem Eindruck, dass sie ihre privilegierte Position der eigenen Leistung zu verdanken haben? Auf der nationalstaatlichen Ebene wird Untersucht, ob das Leistungsprinzip in der Lage ist, die bestehende soziale Ungleichheit innerhalb moderner Gesellschaft zu rechtfertigen. Kann das Leistungsprinzip als Norm bewirken, dass die bestehende Gesellschaftsordnung als legitim angesehen wird? Die erarbeiteten Befunde dienen damit auch dazu, klassische wie moderne Ideologiethesen auf ihren Gehalt zu prüfen.
Autorenporträt
Silvano Ackermann hat in der Privatwirtschaft als Immobilienbewirtschafter und HR-Spezialist gearbeitet. Auf dem zweiten Bildungsweg hat er das Studium der Sozialwissenschaften an der Universität Zürich aufgenommen, welches er 2017 abgeschlossen hat.