Die Neufassung des § 8a KStG durch das sog. "Korb II"-Gesetz vom 22.12.2003 führt zu einer erheblichen Ausdehnung seines Anwendungsbereichs und zu gravierenden Verschärfungen. Viele inländische Unternehmen, die die Freigrenze von 250.000 EUR überschreiten, sowie deren Kreditgeber werden aktuell vor erhebliche Probleme gestellt. Die Finanzierungsstrukturen aller Kapitalgesellschaften - auch bei zwischengeschalteten Personengesellschaften - müssen anhand der neuen Rechtslage schnellstmöglich überprüft werden. Die Unschärfen und Mängel der Neufassung des § 8a KStG führen zu erheblichem Erläuterungsbedarf.
So unterwirft die Ausdehnung des § 8a KStG auf sämtliche Finanzierungen inländischer Kapitalgesellschaften bzw. nachgeschalteter Personengesellschaften nahezu jede bankübliche Darlehensgewährung, bei der Sicherheiten von der Konzernmutter bzw. den Gesellschaftern verlangt werden, dem Anwendungsbereich des § 8a KStG. In all diesen Fällen haben die bisherige Interpretation des Begriffs "Rückgriff" und die kaum zu erfüllenden Anforderungen, die die Finanzverwaltung an das Gelingen des von den Rechtsfolgen des § 8a KStG befreienden "Drittvergleich" stellt, zur Folge, dass Bankendarlehen grundsätzlich unter § 8a KStG fallen. Für bereits bestehende Finanzierungen ist oftmals die Neustrukturierung von ursprünglich mit den finanzierenden Banken vereinbarten "Sicherheitspaketen" erforderlich.
Der Ratgeber enthält eine Einführung ins Thema und erläutert an 98 Fallbeispielen die Inhalte und Probleme bei der Anwendung des § 8a KStG in seiner Neufassung. Der aktuelle Meinungsstand zu Zweifelsfragen wird kurz dargestellt und dazu eine begründete Lösung vorgestellt. Belastungsvergleiche ermöglichen einen sofortigen Überblick über die steuerlichen Auswirkungen der Neuregelungen.
Die Autoren sind ausgewiesene Experten und als Herausgeber und Autoren sowie als Referenten in Fachkreisen bestens bekannt.
So unterwirft die Ausdehnung des § 8a KStG auf sämtliche Finanzierungen inländischer Kapitalgesellschaften bzw. nachgeschalteter Personengesellschaften nahezu jede bankübliche Darlehensgewährung, bei der Sicherheiten von der Konzernmutter bzw. den Gesellschaftern verlangt werden, dem Anwendungsbereich des § 8a KStG. In all diesen Fällen haben die bisherige Interpretation des Begriffs "Rückgriff" und die kaum zu erfüllenden Anforderungen, die die Finanzverwaltung an das Gelingen des von den Rechtsfolgen des § 8a KStG befreienden "Drittvergleich" stellt, zur Folge, dass Bankendarlehen grundsätzlich unter § 8a KStG fallen. Für bereits bestehende Finanzierungen ist oftmals die Neustrukturierung von ursprünglich mit den finanzierenden Banken vereinbarten "Sicherheitspaketen" erforderlich.
Der Ratgeber enthält eine Einführung ins Thema und erläutert an 98 Fallbeispielen die Inhalte und Probleme bei der Anwendung des § 8a KStG in seiner Neufassung. Der aktuelle Meinungsstand zu Zweifelsfragen wird kurz dargestellt und dazu eine begründete Lösung vorgestellt. Belastungsvergleiche ermöglichen einen sofortigen Überblick über die steuerlichen Auswirkungen der Neuregelungen.
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