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Der Schutz geographischer Bezeichnungen erfuhr in jüngster Zeit auf globaler, europäischer und schweizerischer Ebene tief greifende Veränderungen. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Die vorliegende Arbeit steckt einleitend das weite Feld der geographischen Herkunftsangaben ab und setzt sich eingehend mit den Grundprinzipien und deren Schutz auseinander. Anschliessend werden die einschlägigen völkerrechtlichen Bestimmungen, die europäische Konzeption sowie die bundesrechtlichen Erlasse zum Schutz geographischer Herkunftsangaben dargestellt. Das Kernstück der Dissertation bildet die…mehr

Produktbeschreibung
Der Schutz geographischer Bezeichnungen erfuhr in jüngster Zeit auf globaler, europäischer und schweizerischer Ebene tief greifende Veränderungen. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Die vorliegende Arbeit steckt einleitend das weite Feld der geographischen Herkunftsangaben ab und setzt sich eingehend mit den Grundprinzipien und deren Schutz auseinander. Anschliessend werden die einschlägigen völkerrechtlichen Bestimmungen, die europäische Konzeption sowie die bundesrechtlichen Erlasse zum Schutz geographischer Herkunftsangaben dargestellt. Das Kernstück der Dissertation bildet die Auseinandersetzung mit der eidgenössischen Verordnung über den Schutz von Ursprungsbezeichnungen und geographischen Angaben für landwirtschaftliche Erzeugnisse und verarbeitete landwirtschaftliche Erzeugnisse vom 28. Mai 1997 (GUB/GGA-Verordnung). Die Arbeit geht insbesondere den Widersprüchen zwischen den protektionistisch motivierten Schutzbestimmungen der GUB/GGA-Verordnung und den Bemühungen zum Abbau von Handelshemmnissen im Agrarsektor nach. Sie kommt zum Schluss, dass die GUB/GGA-Verordnung den Anliegen einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung nur ungenügend Rechnung trägt und bei deren Anwendung engere Grenzen beachtet werden müssten.