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Sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt stellt eine Menschenrechtsverletzung dar, deren Opfer überwiegend Frauen und Mädchen sind. Diese Form der Gewalt bleibt meist im Geheimen und auch heute noch gibt es in vielen Gesellschaften dafür keine oder keine angemessene Bestrafung. Die Autorin beschäftigt sich mit den geschlechtsspezifischen Fluchtgründen, wie etwa einer drohenden Genitalverstümmelung, dem Ehrenmord oder einer Zwangsverheiratung. Es werden die Voraussetzungen für die Feststellung der Flüchtlingseigenschaft nach der GFK erörtert sowie Besonderheiten, die sich bei einer Verfolgung…mehr

Produktbeschreibung
Sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt stellt eine Menschenrechtsverletzung dar, deren Opfer überwiegend Frauen und Mädchen sind. Diese Form der Gewalt bleibt meist im Geheimen und auch heute noch gibt es in vielen Gesellschaften dafür keine oder keine angemessene Bestrafung. Die Autorin beschäftigt sich mit den geschlechtsspezifischen Fluchtgründen, wie etwa einer drohenden Genitalverstümmelung, dem Ehrenmord oder einer Zwangsverheiratung. Es werden die Voraussetzungen für die Feststellung der Flüchtlingseigenschaft nach der GFK erörtert sowie Besonderheiten, die sich bei einer Verfolgung aufgrund des Geschlechts ergeben, hervorgehoben. Sollte man etwa das Geschlecht als sechsten Konventionsgrund in das internationale Vertragswerk aufnehmen, um den frauenspezifischen Fluchtgründen gerecht zu werden? Ebenso wird die Lebenssituation weiblicher Asylsuchender in Österreich beleuchtet. Wie erfolgt die Betreuung in den EAST, der Schubhaft oder Grundversorgung? Es werden geschlechtsspezifische Probleme im Verfahren erörtert sowie Lösungsansätze gebildet. Schließlich wird die österreichische Rechtsprechung betrachtet und das Thema der sexuellen Gewalt iZm Konflikten besprochen.
Autorenporträt
Lisa Testor, Mag. iur.: Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens Universität Graz.