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Der Band dokumentiert die Ergebnisse des Forschungsprojekts »Geschlecht und Gewalt«, das der Interuniversitäre Forschungsverbund Elfriede Jelinek der Universität Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien gestaltete. Er widmet sich einem zentralen Aspekt im Werk Elfriede Jelineks: Der Verbindung von Geschlecht/Gender und Gewalt. Narrative von Geschlecht und seine Gewaltförmigkeit, speziell in Zeiten von Neokonservatismus und -liberalismus sowie Rechtspopulismus, werden ebenso untersucht wie Fragen nach struktureller, psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt sowie…mehr

Produktbeschreibung
Der Band dokumentiert die Ergebnisse des Forschungsprojekts »Geschlecht und Gewalt«, das der Interuniversitäre Forschungsverbund Elfriede Jelinek der Universität Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien gestaltete. Er widmet sich einem zentralen Aspekt im Werk Elfriede Jelineks: Der Verbindung von Geschlecht/Gender und Gewalt. Narrative von Geschlecht und seine Gewaltförmigkeit, speziell in Zeiten von Neokonservatismus und -liberalismus sowie Rechtspopulismus, werden ebenso untersucht wie Fragen nach struktureller, psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt sowie nach Ausbeutungs-, Verdrängungs- und Marginalisierungsmechanismen aufgrund der Kategorie Geschlecht. Die Methodik des Forschungsschwerpunktes - prozesshafte Abläufe und wissenschaftlich-künstlerische Arbeitsgruppen sowie interdisziplinäre und internationale Symposien und Workshops mit dem Ziel, innovative Forschungspositionen und experimentelle Forschungsformate und -ansätze an den Schnittstellen von Wissenschaft und Kunst voranzutreiben - bildet sich in der Struktur des Bandes ab. Er versammelt die Beiträge und Gespräche mehrerer Arbeitsgruppen und Symposien, die im Rahmen des Forschungsprojekts im Zeitraum 2021-2023 stattfanden, und widmet sich neben neuen theoretischen Ansätzen und Strategien und den zentralen Positionen Jelineks fünf thematischen Schwerpunkten: Rechten Narrativen, Aspekten struktureller Gewalt, der künstlerischen Repräsentation von Gewalt, Kapitalistischen und neoliberalen Systemen sowie Marginalisierung und Ausschluss als Manifestation der Gewalt.