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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern kann der Umgang mit der Wolhynien-Tragödie in Polen und in der Ukraine als ein Teil vom Konstruktionsprozess ihrer sozialen Identität wahrgenommen werden? Diese Arbeit befasst sich mit der Wahrnehmung vom Wolhynien-Massaker in Polen und in der Ukraine. Dabei ist das Ziel, nicht die Richtigkeit der Aussagen der Historiker*innen festzustellen, sondern zu analysieren, auf welche Weise mit der Thematik in den beiden Ländern…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern kann der Umgang mit der Wolhynien-Tragödie in Polen und in der Ukraine als ein Teil vom Konstruktionsprozess ihrer sozialen Identität wahrgenommen werden? Diese Arbeit befasst sich mit der Wahrnehmung vom Wolhynien-Massaker in Polen und in der Ukraine. Dabei ist das Ziel, nicht die Richtigkeit der Aussagen der Historiker*innen festzustellen, sondern zu analysieren, auf welche Weise mit der Thematik in den beiden Ländern umgegangen wird und wurde. Die Analyse findet anhand der Theorie von Horst-Alfred Heinrich statt. Der Soziologe erkennt in Henri Tajfel¿s Theorie der sozialen Identität viele Aussagen, die den Zusammenhang der sozialen Identität mit der Geschichtspolitik erklären lassen. Zunächst werden die Thesen von Heinrich erläutert. Der zweite Teil geht auf das Wolhynien-Massaker und das polnisch-ukrainische Konflikt ein. Dabei werden die historischen Aspekte angesprochen, ebenso wie die Versuche der beiden Länder, ihre Geschichte aufzuarbeiten. Daraufhin folgt eine Analyse der kollektiven Erinnerung in Polen und in der Ukraine in Hinsicht auf die Wolhynien-Tragödie. Zum Schluss wird ein Fazit gezogen.