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Zum 100. Jubiläum der Eingemeindung Oberhausens nach Augsburg erscheint im context verlag Augsburg "Geschichten aus dem alten Oberhausen" von Dr. Marianne Schuber. Die Oberhauserin mit Leib und Seele erforscht seit Jahrzehnten die Geschichte der ehemaligen Marktgemeinde, die seit dem 1. Januar 1911 ein Stadtteil von Augsburg ist, und betreibt außerdem das Oberhauser "Museum-Stüble", in dem sie Dokumente, Bücher, Postkarten, Fotos und Alltagsgegenstände mit Bezug zu Oberhausen ausstellt. In ihrem 360-seitigen, reich bebilderten Buch - ihrem "Geschenk an Oberhausen und Augsburg" - versammelt sie…mehr

Produktbeschreibung
Zum 100. Jubiläum der Eingemeindung Oberhausens nach Augsburg erscheint im context verlag Augsburg "Geschichten aus dem alten Oberhausen" von Dr. Marianne Schuber. Die Oberhauserin mit Leib und Seele erforscht seit Jahrzehnten die Geschichte der ehemaligen Marktgemeinde, die seit dem 1. Januar 1911 ein Stadtteil von Augsburg ist, und betreibt außerdem das Oberhauser "Museum-Stüble", in dem sie Dokumente, Bücher, Postkarten, Fotos und Alltagsgegenstände mit Bezug zu Oberhausen ausstellt. In ihrem 360-seitigen, reich bebilderten Buch - ihrem "Geschenk an Oberhausen und Augsburg" - versammelt sie historische Fakten, Wissenswertes und zahlreiche Anekdoten von Oberhausens frühesten Anfängen als römisches Militärlager bis zur Zeit des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Stadtteil Oberhausen gehört seit seiner Eingemeindung im Jahr 1911 zu Augsburg. Seine Anfänge reichen allerdings viel weiter zurück: Wo die Wertach in den Lech mündet, bestand bereits ab ca. 8 v. Chr. ein Militärlager der Römer. Die erste urkundliche Erwähnung "Overhusens" stammt aus dem Jahr 1150. Das heutige Oberhausen spiegelt seine Geschichte wider: Idyllische Gartensiedlungen liegen unweit von Arbeiterquartieren, Firmengebäuden, einem römischen Grabdenkmal und dem Gaswerk, einem Industriekulturdenkmal von europäischem Rang.Dies alles ist Ergebnis einer bewegten und bewegenden Vergangenheit, die Marianne Schuber in ihrem reich bebilderten Buch erzählt: Die hier versammelten Geschichten reichen von den Anfängen der ehemaligen Marktgemeinde über Anekdoten aus dem Dreißigjährigen Krieg bis hin zu den Erinnerungen von Oberhausern an den Ersten Weltkrieg, an die NS-Zeit und die Zeit des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Autorin beschreibt auch das frühere Gemeinwesen in Kirchen, Schulen und Vereinen sowie Oberhausens Vergangenheit als "Fabrikarbeiterdorf" anhand der Erlebnisse, Schicksale und Lebenswege von Menschen, die im Augsburger Stadtteil Oberhausen lebten und leben.
Autorenporträt
Marianne Schuber ist eine Oberhauserin mit Leib und Seele. 1933 wurde sie in Augsburg geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Volksschul-, Realschul-, Blinden- und Sehbehindertenlehrerin leitete sie ab 1974 die Realschule für Sehbehinderte in Augsburg, ab 1983 in Unterschleißheim. Das von ihr entwickelte Schulkonzept war in Deutschland zu dieser Zeit einzigartig: Erstmals konnten Sehbehinderte einen anerkannten Abschluss an einer auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Realschule erwerben. Im "Nebenberuf" studierte Schuber Geschichte in München und promovierte 1985 bei Wolfgang Zorn.Besonders am Herzen liegt der Historikerin neben dem Sehbehinderten- und Blindenzentrum Südbayern, in dessen Vorstand sie noch immer aktiv ist, ihr "Museums-Stüble": Getreu dem Motto "Alles wirkliche Leben ist Begegnung" (Martin Buber, 1878-1930) führt sie das Oberhauser Stadtteilmuseum, das gleichzeitig eine Begegnungsstätte ist. Dort sammelt sie nicht nur Dokumente, Bücher, Postkarten, Fotos und Alltagsgegen

stände aus Oberhausen, sondern auch all die Anekdoten, die ihr die Besucher des "Museums-Stübles" erzählen und die sie nun, anlässlich des 100. Eingemeindungsjubiläums, in dem vorliegenden Band "Geschichten aus dem alten Oberhausen" aufgeschrieben hat.Als sie zum 80. Eingemeindungsjubiläum Oberhausens die 200-seitige "Oberhauser Chronik" verfasste, erwuchs der Wunsch, die gesammelten Oberhauser Erinnerungsstücke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen: Deshalb 2002 eröffnete sie ihr "Museums-Stüble". Unterstützung bekommt sie inzwischen von einem Freundeskreis-e.V. Das "Museums-Stüble", ihre Stadtteilchronik, ihre 2001 erschienene Festschrift über Werner Egk und nun auch die vorliegende Geschichtensammlung sind Marianne Schubers Geschenk an Augsburg und an ihr geliebtes Oberhausen und seine Bevölkerung.