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Den Ruf als Stadt der Künste verdankt Florenz seiner Blütezeit im 14. bis 16. Jahrhundert, als sich am Arno Künstler und Gelehrte von Weltrang versammelten und in Architektur, Malerei, Philosophie und Literatur ein neues Bild vom Menschen entwarfen. Volker Reinhardt beschreibt die Entwicklung der Stadt von den antiken Anfängen über die glanzvolle Herrschaft der Medici bis in die Neuzeit. Der Schwerpunkt seiner anschaulichen und kurzweiligen Darstellung liegt auf der Renaissance.

Produktbeschreibung
Den Ruf als Stadt der Künste verdankt Florenz seiner Blütezeit im 14. bis 16. Jahrhundert, als sich am Arno Künstler und Gelehrte von Weltrang versammelten und in Architektur, Malerei, Philosophie und Literatur ein neues Bild vom Menschen entwarfen. Volker Reinhardt beschreibt die Entwicklung der Stadt von den antiken Anfängen über die glanzvolle Herrschaft der Medici bis in die Neuzeit. Der Schwerpunkt seiner anschaulichen und kurzweiligen Darstellung liegt auf der Renaissance.
Autorenporträt
Volker Reinhardt, Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Fribourg, ist einer der führenden Kenner der italienischen Renaissance.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.03.2013

Florenz und die
göttliche Perfektion
Vom „Wunder Florenz“ ist gleich anfangs die Rede, die Stadt am Arno wird von 1420 an zum „Maß aller Dinge“ in Kultur und Wissenschaft, so der Historiker Volker Reinhardt. Künstler wie Masaccio, Leonardo, Botticelli, Michelangelo füllen ihre Rolle als „Menschheits-Genie“ aus, erreicht wird eine Art „göttlicher Perfektion“. Florenz, Geburtsstätte der Renaissance, mehr als das Silicon Valley des 15. Jahrhunderts . . . 
  Mit dem Wunder dieser Stadt geht es erst im Hochmittelalter richtig los, als aus den Wirren von Wirtschaftskrisen, Parteikämpfen und Pestepidemien der Clan der Medici den glanzvollen Aufstieg florentinischer Macht und Kultur herbeiführt. Cosimo und Lorenzo de’ Medici verstehen es raffiniert, Familienpolitik, Papstmacht, das Geld und die Künste synergetisch zu bündeln. Behandelt werden Galileo, Machiavelli, Savonarola. Für die Erfindung der Oper um 1600 gibt es acht Zeilen. Die Medici regieren bis 1737, es kommt Habsburg und der Abstieg, es entsteht die „Stadt der Erinnerung“. Neuzeit und Gegenwart lassen knapp grüßen. Kühner Sprung: 1966 wird Florenz fast zur Beute des Hochwassers. Sieger bleibt der Tourismus.
WOLFGANG SCHREIBER
    
  
Volker Reinhardt:
Geschichte von Florenz. Verlag C. H. Beck, München 2013. 128 Seiten,
8,95 Euro.
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