84,50 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Lernpotenzial von Geschichtscomics, einem bislang in der geschichtsdidaktischen Forschung kaum beachteten Gegenstand. Anhand des gesamten Bestandes der bislang in Deutschland veröffentlichten Geschichtscomics untersucht der Autor die prinzipiellen Möglichkeiten und Grenzen dieses Kunstgenres in Bezug auf die Entwicklung von historischen Kompetenzen im Geschichtsunterricht. Anhand von geschichtsdidaktischen Theorie-Aspekten (Narrativität, Geschichtskultur, Emotionales Lernen, Geschichts-Dekonstruktion, u.a.) und empirischen Befunden werden Thesen über die…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Lernpotenzial von Geschichtscomics, einem bislang in der geschichtsdidaktischen Forschung kaum beachteten Gegenstand. Anhand des gesamten Bestandes der bislang in Deutschland veröffentlichten Geschichtscomics untersucht der Autor die prinzipiellen Möglichkeiten und Grenzen dieses Kunstgenres in Bezug auf die Entwicklung von historischen Kompetenzen im Geschichtsunterricht. Anhand von geschichtsdidaktischen Theorie-Aspekten (Narrativität, Geschichtskultur, Emotionales Lernen, Geschichts-Dekonstruktion, u.a.) und empirischen Befunden werden Thesen über die Kapazitäten, Themenfelder und die förderungswürdigen Kompetenzen diskutiert. Die Befunde aus Theorie und Empirie ermöglichen schließlich ein pragmatisches Fazit.
Autorenporträt
Der Autor: René Mounajed, geboren 1976 in Berlin; 1997-2004 Studium der Geschichtswissenschaft und Germanistik an der Freien Universität Berlin (Erstes Staatsexamen); 2005-2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Didaktik der Geschichte der Universität Göttingen (Arbeitsschwerpunkte: Medien im Geschichtsunterricht und Gedenkstättenpädagogik); seit 2008 Studienreferendar in Niedersachsen.
Rezensionen
«Mounajeds fundiert recherchierte und auch für Nichthistoriker flüssig zu lesende Arbeit ist ein solides Plädoyer für einen vermehrten Einsatz von Comics in der Schule. [...] eine Fundgrube nicht nur für Pädagogen, sondern auch für Comicfans, die durch diese Einordnung manch lesenswerten Titel neu oder wieder entdecken können.» (Lars von Törne, Der Tagesspiegel)