Ingesamt umfasst das Buch 35 grandiose Filmberichte, die jedoch nicht alle aus Deutschen Landen sind, sondern sich darunter auch französische wie "Die untreue Frau" aus dem Jahre 1969, ein sowjetischer "Stalker" aus dem Jahre 1979 von Trakovsky, wobei ich diesen Regisseuren bereits vorgestellt habe,
sowie etliche italienische, englische, aus den USA und ein japanischer Film ebenfalls zu der…mehrIngesamt umfasst das Buch 35 grandiose Filmberichte, die jedoch nicht alle aus Deutschen Landen sind, sondern sich darunter auch französische wie "Die untreue Frau" aus dem Jahre 1969, ein sowjetischer "Stalker" aus dem Jahre 1979 von Trakovsky, wobei ich diesen Regisseuren bereits vorgestellt habe, sowie etliche italienische, englische, aus den USA und ein japanischer Film ebenfalls zu der Vielfalt dieser Filmrezensionen gehören.
Zwischen den zwei Teilen, den Regisseuren und den Filmberichten, habe ich 3 sehr interessante Seiten gefunden, die Auskunft geben wie Film und Kino auf die Zuschauer einwirken, man kann schon sagen zu manipulieren versuchen, wobei Staat, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft durchleuchtet werden. Das kann ins Negative wie ins Positive ausfallen, wobei ich, soweit ich den Autor richtig verstanden habe, er damit meint, dass trotz der vielen Kriegsfilme die bis jetzt schon gedreht wurden, irgendwo auf der Welt immer wieder Kriege entstehen, obwohl man von dem Schrecken, der Grausamkeit und dem Leid weiß. Oder Mobbing, wie viele Filme zeigen, wie Mobbing den anderen verletzten kann, wobei keiner dazu lernt, und ich den Anschein habe, dass solche Filme quasi als Lehr- oder Studienmaterial Pate stehen. Im gewissen Sinne man kann aus Filmen lernen und dies auch mit ins tägliche Leben einbringen, nur sollte man dann auch die Filme richtig verstanden haben, wobei wiederum tiefgründiges Denken unausweichlich ist.
Okay, es sind kunstvoll verschachtelte Sätze, die eine Sache umschreiben, wobei gleichzeitig auch ein tiefer Sinn entsteht. Kann sein, dass sie nicht jedermanns Sache sind, jedoch mir, sprich uns gefallen sie besonders gut und lesen wir auch sehr gerne, wobei ich sogar bei einigen Berichten den Anschein habe, dass irgendetwas Romantisches, Verträumtes dahintersteckt.
Jedoch wer Filmberichte nur zur leichten Berieselung sucht, wird in diesem Buch vergeblich suchen, denn sein Hauptaugenmerk liegt in den doch tiefgründigen, zum Nachdenken anregenden Filmen, wobei es darin keinen Unterschied macht, ob es sich um einen Sciene-Fiction, Krimi, Historienfilm, Horror, Klassiker oder Drama usw. handelt. Und da wären wir schon an dem Punkt angelangt, dass doch ein Teil seiner, im Buch veröffentlichten Berichte einen geschichtlichen Hintergrund haben, was man ihm jedoch nicht verübeln kann und darf, zumal der Autor Geschichte und Ethnologie studiert hat.