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Der schon aus dem 1.Band bekannte Joseph Bertha hat die Zeit bis zum Frühjahr 1815 als Uhrmachergeselle im beschaulichen Elsass zugebracht. Hier wird der junge Ehemann nun Zeuge der ersten Restauration unter König Ludwig XVIII., der Rückkehr der seit Revolutionsbeginn geflohenen Emigranten und dem Versuch, die alte Ordnung wiederherzustellen. Republikaner, Bonapartisten und auf Halbsold entlassene Veteranen der kaiserlichen Armee stellen sich dem entgegen und führen Frankreich an den Rand eines Bürgerkriegs. Da entflieht der abgedankte Kaiser Napoleon von seinem Exil auf der Insel Elba und…mehr

Produktbeschreibung
Der schon aus dem 1.Band bekannte Joseph Bertha hat die Zeit bis zum Frühjahr 1815 als Uhrmachergeselle im beschaulichen Elsass zugebracht. Hier wird der junge Ehemann nun Zeuge der ersten Restauration unter König Ludwig XVIII., der Rückkehr der seit Revolutionsbeginn geflohenen Emigranten und dem Versuch, die alte Ordnung wiederherzustellen. Republikaner, Bonapartisten und auf Halbsold entlassene Veteranen der kaiserlichen Armee stellen sich dem entgegen und führen Frankreich an den Rand eines Bürgerkriegs. Da entflieht der abgedankte Kaiser Napoleon von seinem Exil auf der Insel Elba und kehrt letztlich im Triumphzug nach Paris zurück. Die Alliierten erklären ihm den Krieg und Bertha, der seine junge Frau und sein ungeborenes Kind zurücklassen muss, wird erneut gezwungen für Ziele und Ideale Anderer ins Feld zu ziehen. In diesem Sommerfeldzug von 1815 wird er die Schlachtfelder von Ligny und Waterloo erleben und überleben. Das vorliegende Werk des Autorengespanns Erckmann-Chatrian wird erstmals wieder seit 1865 in einer überarbeiteten Version dem interessierten Publikum übergeben.
Autorenporträt
Erckmann-Chatrian war der gemeinsame Künstlername des Autors Emile Erckmann (*21.Mai 1822 in Phalsbourg; ¿14.März 1899 in Lunéville) und Alexandre Chatrian (18.Dezember 1826 in Soldatenthal, heute Abreschviller; ¿03.September 1890 in Villemomble), wobei Emile Erckmann als Autor die Texte verfasste, während sein alter Schulfreund Alexandre Chatrian lediglich Verbesserungsvorschläge machte, selber aber nicht zur Feder griff, was beide letztlich ab 1885 wegen Streitigkeiten um Urheber- und Honorarrechte entzweien sollte.