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Nachstehende Arbeit behandelt den das Berg- und Hüttenwesen betreffenden Theil der Wirtschaftsgeschichte Schlesiens in der Zeit seiner selbstständigen Provinzialverwaltung. Es ist zugleich die Zeit, in der Schlesien unter dem Zeichen des Mercantilsystems stand und zugleich ein abgeschlossenes Zoll- und Handelsgebiet bildete, die Zeit, in der das Schlesische Montan- und Hüttenwesen zu neuem Leben erweckt wurde und erstarkte. An seiner Wiege stand Heinitz, vielleicht der genialste Staatswirth des Mercantilismus im 18. Jahrhundert, einsichtig, maßvoll, für die Wohlfahrt des Volkes warm…mehr

Produktbeschreibung
Nachstehende Arbeit behandelt den das Berg- und Hüttenwesen betreffenden Theil der Wirtschaftsgeschichte Schlesiens in der Zeit seiner selbstständigen Provinzialverwaltung. Es ist zugleich die Zeit, in der Schlesien unter dem Zeichen des Mercantilsystems stand und zugleich ein abgeschlossenes Zoll- und Handelsgebiet bildete, die Zeit, in der das Schlesische Montan- und Hüttenwesen zu neuem Leben erweckt wurde und erstarkte. An seiner Wiege stand Heinitz, vielleicht der genialste Staatswirth des Mercantilismus im 18. Jahrhundert, einsichtig, maßvoll, für die Wohlfahrt des Volkes warm empfindend, neben ihm Reden, der mit Sachkenntniß und Energie unter seiner Oberleitung das Schlesische Berg- und Hüttenwesen emporbrachte. In Betreff seiner Darstellung bemerkt der Verfasser, daß er im ersten Theil die Frage: »Was haben die Souveräne und die Behörden gethan, um Bergbau und Hüttenwesen zu fördern?«, im zweiten: »Was ist der Erfolg davon gewesen, und was hat die Privatindustrie aus sich selbst geleistet?« zu beantworten sucht.
Autorenporträt
Historiker, Lebensdaten: 1834¿1880 (abw. Lebensdaten: 1834¿vor 1912). 1855 Promotion; 1857 Collaborator am Elisabeth-Gymnasium in Breslau; 1860 Lehrer an der Realschule I. Ordnung in Erfurt; 1872 Oberlehrer am Johannes-Gymnasium in Breslau; 1879 Professor