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Mittels Quellen, Darstellungen und Beschreibungen zeichnet dieses Buch ein sattfarbenes, emotional tief bewegendes Bild des 17. und 18. Jahrhunderts. Erzählt wird nicht nur von den bedeutenden Akteuren der großen, damals stattgefundenen Zeitdramen, die zu unserer Region immer wieder in Beziehung getreten sind, sondern auch viel von den kleinen Leuten, über deren Geschicke die große Geschichtsschreibung früher oft hinweggegangen ist. Mancher Vorfahr noch heute in der Region lebender Familien war in die Ereignisse von damals involviert, zuweilen persönlich aktiv, manchmal auch nur, weil er…mehr

Produktbeschreibung
Mittels Quellen, Darstellungen und Beschreibungen zeichnet dieses Buch ein sattfarbenes, emotional tief bewegendes Bild des 17. und 18. Jahrhunderts. Erzählt wird nicht nur von den bedeutenden Akteuren der großen, damals stattgefundenen Zeitdramen, die zu unserer Region immer wieder in Beziehung getreten sind, sondern auch viel von den kleinen Leuten, über deren Geschicke die große Geschichtsschreibung früher oft hinweggegangen ist. Mancher Vorfahr noch heute in der Region lebender Familien war in die Ereignisse von damals involviert, zuweilen persönlich aktiv, manchmal auch nur, weil er bestimmte Abgaben oder Dienste geleistet hat, von denen im Schleppnetz der behördlichen Überlieferung Informationen erhalten geblieben sind. Indem erstmals so viele Daten und Einzelereignisse über jene Zeitspanne im Saale-Orla-Raum in einem Band zusammenfinden, ist ein beeindruckendes Zeitbild der Welt von damals entstanden. Da wird beispielsweise danach gefragt, welche Auswirkungen die schweren Pestepidemien oder der Hexenwahn, welcher bekanntlich im Jahre 1629 im Reich seinen Höhepunkt erreichte, auf die Region gehabt haben, wie das Wirtschaftsgefüge damals gewesen ist, auf welche Weise die kleinen Territorien regiert wurden, welche Rolle die Landstände dabei spielten, wie die kommunale Selbstverwaltung, das System von Kirche und Schule, die Nachbarschaft, die Familie im 17. und 18. Jahrhundert funktioniert haben, bis hin zu solchen fundamentalen Fragen, wie die Menschen in dieser Zeit gelebt, haben, an was sie geglaubt, was sie gehofft oder gefürchtet haben.
Autorenporträt
Alexander Blöthner M. A. (phil.), gebürtig in Plothen, hat an der Universität Jena ein "Studium Generale" mit Schwerpunkt auf Geschichte und Soziologie absolviert und verfasst Bücher über Lebensphilosophie, Sagen, Regionalgeschichte, Landschaftsmythologie, aber auch über Alltags-, Sozial-, Verwaltungs- und Wirtschaftsgeschichte.