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Der vorliegende Band schildert im ersten Teil die rechtlichen und sozioökonomischen Grundlagen der modernen Stadt, wie sie seit dem Beginn des vorigen Jahrhunderts geschaffen wurden, verfolgt dann die Etappen der Verstädterung unter dem Einfluß der allgemeinen Mobilisierung der menschlichen und materiellen Ressourcen in der Früh- und Hochindustrialisierungsphase und beschäftigt sich mit den krisenhaften und konfliktträchtigen sozialen Zuspitzungen im Gefolge dieser Entwicklung. Der zweite Teil behandelt die Bewältigungsanstrengungen und Reformbestrebungen, die aufgrund der Herausforderungen in…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band schildert im ersten Teil die rechtlichen und sozioökonomischen Grundlagen der modernen Stadt, wie sie seit dem Beginn des vorigen Jahrhunderts geschaffen wurden, verfolgt dann die Etappen der Verstädterung unter dem Einfluß der allgemeinen Mobilisierung der menschlichen und materiellen Ressourcen in der Früh- und Hochindustrialisierungsphase und beschäftigt sich mit den krisenhaften und konfliktträchtigen sozialen Zuspitzungen im Gefolge dieser Entwicklung. Der zweite Teil behandelt die Bewältigungsanstrengungen und Reformbestrebungen, die aufgrund der Herausforderungen in die Wege geleitet wurden, zugleich aber auch die Versuche seit Beginn des 20. Jahrhunderts, sich verstärkt mit Hilfe von Ideologien vor allem mit dem Phänomen der modernen Großstadt auseinanderzusetzen, und erläutert schließlich die Ereignisse, Prozesse und Eingriffe, die das Städtewesen in Deutschland in den ersten zwei Dritteln unseres Jahrhunderts veränderten.
Autorenporträt
Jürgen Reulecke, Dr. phil., ist emeritierter Professor für Zeitgeschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Sprecher des Sonderforschungsbereichs 434 »Erinnerungskulturen«. Forschungsschwerpunkte: Generationengeschichte, Geschichte von sozialen Bewegungen sowie von Jugend und Alter, Stadt- und Urbanisierungsgeschichte.