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Die Studie rekonstruiert die Entstehung und die Transformation des Begriffs 'Heimat' vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Sie durchläuft dabei unterschiedliche Diskursfelder der Religion, des Rechts, der Pädagogik, der Volkskunde und der Philologie, räumt aber der Literatur für deren Verknüpfung und für die Konstruktion, die Apologese und die Kritik der Heimat eine besondere Stellung ein.

Produktbeschreibung
Die Studie rekonstruiert die Entstehung und die Transformation des Begriffs 'Heimat' vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Sie durchläuft dabei unterschiedliche Diskursfelder der Religion, des Rechts, der Pädagogik, der Volkskunde und der Philologie, räumt aber der Literatur für deren Verknüpfung und für die Konstruktion, die Apologese und die Kritik der Heimat eine besondere Stellung ein.

Autorenporträt
Anja Oesterhelt, Universität Halle, Deutschland.
Rezensionen
"Anja Oesterhelts Habilitationsschrift ist eine ausgezeichnete und unbedingt lesenswerte Arbeit
zum Heimatbegriff, die nicht nur für die Literaturwissenschaft, sondern auch weit darüber hinaus
zahlreiche Anknüpfungspunkte bereithält und die zukünftige Forschung mit Sicherheit nachhaltig
prägen wird. [...] Ein Sprechen über Heimat in der Literaturwissenschaft und
angrenzenden Disziplinen wird in Zukunft ohne Rezeption dieses Buches kaum sinnvoll möglich
sein, zumindest, wenn man sich nicht der Gefahr eines unreflektierten Anknüpfens an längst historisch
tradierte Heimatsemantiken oder der übereilten Diagnose neuer Heimattrends aussetzen will." Willi Wolfgang Barthold in: Zeitschrift für Germanistik 2023/1