Der zweite Band der 'Gesammelten Erzählungen' versammelt vornehmlich Texte aus den Jahren nach 1976, aber auch Trouvaillen aus früheren Jahrzehnten: Erzählungen über Begegnungen mit der Fremde und die Erfahrung des 'anderen'; Stories über die Reise in exotische Welten -- und ins 'innere Ausland der Seele' (stern). Geschichten um Angst und Gewalt und Verderben, die an Abgründigkeit den besten Werken von Edgar Allan Poe in nichts nachstehen.
"Paul Bowles' Gestalten sind Pilger, die im Fremden nach Erlösung suchen - doch sie finden Gewalt, Wahnsinn und Tod. Die gleißende Wüste, der unbewegbare Dschungel sind Landschaften, die innere Leere und die Verwirrung der Gefühle nicht aufheben, sondern tödlich verstärkt zurückspiegeln. Bowles ist eine kühler Beobachter menschlicher Abgründe. Nichts ist außergewöhnlich, nichts ist schockierend, nichts ist zu bedauern oder zu verurteilen. Alles ist so, wie es ist." -- Carna Zacharias, Cosmopolitain
"Bowles ist erbarmungslos, beklemmend bis ins Detail... ein Meister im Beschreiben von Alpträumen." -- DIE ZEIT
"Paul Bowles' Figuren sind oft entwurzelte, im Innersten kranke Gestalten, seelische Outcasts, die durch entlegene Wüsten wandern auf der Suche nach dem Alles oder nach dem Nichts. In seinen besten Werken versteht es Bowles mit beispielloser Meisterschaft eine Szenerie von innerer Auflösung, Wahnsinn und existentieller Angst zu zeichnen und die moralische Leere seiner Gestalten zu entlarven. Wie Bowles das schreibt, das ist von ätzender Schärfe, oft unbarmherzig und grausam und finster wie eine sternenlose Nacht. Man liest nicht einfach eine Erzählung von Paul Bowles, man wird von ihr aufgesogen." -- Christopher Sawyer-Lauçanno
"Bowles ist erbarmungslos, beklemmend bis ins Detail... ein Meister im Beschreiben von Alpträumen." -- DIE ZEIT
"Paul Bowles' Figuren sind oft entwurzelte, im Innersten kranke Gestalten, seelische Outcasts, die durch entlegene Wüsten wandern auf der Suche nach dem Alles oder nach dem Nichts. In seinen besten Werken versteht es Bowles mit beispielloser Meisterschaft eine Szenerie von innerer Auflösung, Wahnsinn und existentieller Angst zu zeichnen und die moralische Leere seiner Gestalten zu entlarven. Wie Bowles das schreibt, das ist von ätzender Schärfe, oft unbarmherzig und grausam und finster wie eine sternenlose Nacht. Man liest nicht einfach eine Erzählung von Paul Bowles, man wird von ihr aufgesogen." -- Christopher Sawyer-Lauçanno