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Der vorliegende Band enthält fast ausschließlich rein anatomische Unter suchungen, die sich jedoch aus Fragestellungen der klinischen Praxis ergaben und letzten Endes auch für den Praktiker bestimmt sind. Ihre chronologische Anordnung läßt die schrittweise Entwicklung der theoretischen Grundlagen erkennen und die allmähliche Abwendung von den älteren Anschauungen. Speziell in der operativen Orthopädie ist ein verantwortungsbewußtes Handeln ohne gut fundierte anatomische Kenntnisse, insbesondere ohne Ein blick in die funktionellen Zusammenhänge nicht möglich. W. Roux hatte dies bereits betont…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band enthält fast ausschließlich rein anatomische Unter suchungen, die sich jedoch aus Fragestellungen der klinischen Praxis ergaben und letzten Endes auch für den Praktiker bestimmt sind. Ihre chronologische Anordnung läßt die schrittweise Entwicklung der theoretischen Grundlagen erkennen und die allmähliche Abwendung von den älteren Anschauungen. Speziell in der operativen Orthopädie ist ein verantwortungsbewußtes Handeln ohne gut fundierte anatomische Kenntnisse, insbesondere ohne Ein blick in die funktionellen Zusammenhänge nicht möglich. W. Roux hatte dies bereits betont und unter diesem Gesichtspunkt wollte er seine funktionell anatomischen Arbeiten gesehen wissen. Er hatte sich vor allem um eine einheit liche Theorie der funktionellen Anpassung bemüht und es ist verständlich, daß Roux' Lehre die Basis war, von der ausgegangen werden mußte. Die eigenen Untersuchungen schienen sich zunächst, wenigstens teilweise, mit Roux' Vorstellungen zu decken, wie noch inder Monographie über den Schenkelhalsbruch zum Ausdruck kommt. In der Folge zeigte sich dann, daß St. KROMPECHER in bezugauf die Chondrogenese insofern einen Schritt weiter gekommen war, als er den von Roux postulierten Schub aufgab und nur noch Druck als wirksamen Reiz für die Knorpelbildung angab. Die Untersuchung über die Frakturheilung stützt sich zum Teil noch auf diese damals neue Theorie KROMPECHERs. Schließlich mehrten sich jedoch die Befunde, die sich auch mit dieser gegenüber der alten Lehre (J. WoLFF, W. Roux, W. GEBHARDT, H. TRIEPEL, A. BENNINGHOFF) nur wenig abgeänderten Auffassung nicht mehr erklären ließen.