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Sir Norman, derzeitiges Oberhaupt derer von Raileigh braucht einen Nachfolger. D.h., seine Tochter Henriette muss dringend einen Stammhalter in die Welt setzen.Eigentlich keine große Sache.Sollte man meinen. Für die Raileighs schon.Wenn man im 20. Jahrhundert lebt, große Sehnsucht nach dem Mittelalter hat und diese Sehnsucht so weit als möglich auslebt, ist die Zahl der Bewerber erheblich eingeschränkt. Im Falle von Henriette tendierte sie gegen Null.Ausgerechnet ein Ausländer kommt in den zweifelhaften Genuss für die Vermehrung zu sorgen, um nach getaner Arbeit abgeschoben zu werden.George,…mehr

Produktbeschreibung
Sir Norman, derzeitiges Oberhaupt derer von Raileigh braucht einen Nachfolger. D.h., seine Tochter Henriette muss dringend einen Stammhalter in die Welt setzen.Eigentlich keine große Sache.Sollte man meinen. Für die Raileighs schon.Wenn man im 20. Jahrhundert lebt, große Sehnsucht nach dem Mittelalter hat und diese Sehnsucht so weit als möglich auslebt, ist die Zahl der Bewerber erheblich eingeschränkt. Im Falle von Henriette tendierte sie gegen Null.Ausgerechnet ein Ausländer kommt in den zweifelhaften Genuss für die Vermehrung zu sorgen, um nach getaner Arbeit abgeschoben zu werden.George, benannt nach King George, dem Schlächter von Wellaster, wächst abgeschottet und weltfremd heran. Seine Schlichtheit im Geiste ist kein Hindernis - eher eine Hilfe - das krude Weltbild seines Großvaters zu übernehmen. Sonst hat er nicht viel von seinem Großvater, der ein gewiefter, skrupelloser Geschäftsmann ist. Als George nach dem Besuch einer Pseudoschule für reiche schlichte Erben, die Arbeit im Betrieb aufnimmt, zeigt er alles, was nicht in ihm steckt. Und das bis zum bitteren Ende.
Autorenporträt
Michael Heidtke, geboren 1951 in Berlin, erlernte nach der mittleren Reife den Beruf des Fernmeldehandwerkers. Nach 15 Jahren als ¿Strippenzieher¿ bei der Post, absolvierte er das Studium der Sozialarbeit erfolgreich und arbeitete in diesem Beruf bis zur Rente. Seine Hobbys sind Filme, Musik, lesen, motorradfahren und schreiben. Wie ist es möglich, dass jemand in einem Alter, in dem man gern schon mal über die Zeit als Rentner nachdenkt plötzlich anfängt, Bücher zu schreiben (sein erstes Buch erschien 2010)? Nur gute Freunde wissen, dass er schon immer davon geträumt hat. Nur die besten Freunde wissen, dass er als junger Mann eine Wette abgeschlossen hat, irgendwann ein Buch zu schreiben. Nun, die Wette ist gewonnen. Erst hat er einen Gedichtband voller Witz, Ironie und trotzdem Tiefgründigkeit geschrieben (Mach dir doch ein¿ Reim draus), dann die groteske Geschichte einer Familiendegeneration (George oder 1Lift + 1 Schirm = 1 Ruin) und einen Kriminalroman (Pfadfinderehrenwort). Als Leser kann man nur hoffen, dass er mit der Vielfalt seiner Ideen noch häufig die Tastatur seines Computers zu Höchstleistungen herausfordern wird.