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"... hier, boy, ist Babylon - ein melting pot aller Rassen. (...) Manchmal wird mir fast schwindlig . Ja, das reizt mich, dieses volle Leben darzustellen. (...) Diese Blätter sind wahr - nicht pointenhaft satyrisch. Ich bin auf dem Weg, dies Amerika für mich zu entdecken (...). Ja, ich arbeite mit neuer Freude hier." (George Grosz an Wieland Herzfelde, 6.6.1933) Auf Einladung der New Yorker Kunstakademie Art Students League reiste George Grosz im Mai 1932 erstmals nach Amerika. Während dieses Aufenthaltes im Land seiner Jugendträume fiel die Entscheidung, in die Vereinigten Staaten…mehr

Produktbeschreibung
"... hier, boy, ist Babylon - ein melting pot aller Rassen. (...) Manchmal wird mir fast schwindlig . Ja, das reizt mich, dieses volle Leben darzustellen. (...) Diese Blätter sind wahr - nicht pointenhaft satyrisch. Ich bin auf dem Weg, dies Amerika für mich zu entdecken (...). Ja, ich arbeite mit neuer Freude hier." (George Grosz an Wieland Herzfelde, 6.6.1933)
Auf Einladung der New Yorker Kunstakademie Art Students League reiste George Grosz im Mai 1932 erstmals nach Amerika. Während dieses Aufenthaltes im Land seiner Jugendträume fiel die Entscheidung, in die Vereinigten Staaten auszuwandern. Bis zu seiner Rückkehr und dem plötzlichen Tod in Berlin im Jahre 1959 lebte George Grosz in der Nähe von New York. Anliegen dieser Arbeit ist es, die amerikanische Schaffenszeit, die mit 27 Jahren weit mehr als ein Alterswerk umfaßt, erstmals in ihrer ganzen Breite vorzustellen und vor dem Hintergrund der Exilsituation, mit der sich Grosz trotz der freiwillig erfolgten Auswanderung konfrontiert sah, sowie mit Rückbezügen auf das in Berlin entstandene Werk vorzustellen.
Autorenporträt
Die Autorin: Birgit Möckel studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Literaturwissenschaft in Karlsruhe und München und promovierte mit dieser Arbeit an der Universität Karlsruhe (TH). Nach der Mitarbeit an diversen Ausstellungen, u.a. George Grosz. Berlin - New York, Neue Nationalgalerie Berlin 1994/95 und einem wissenschaftlichen Volontariat an der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden lebt die Kunsthistorikerin in Frankfurt am Main.
Rezensionen
"...øBirgit Möckels! Materialsammlung øist! bewundernswert und es darf nicht vergessen werden, daß bis 1994 das in Amerika entstandene Werk von Grosz weitgehend ignoriert wurde. Birgit Möckels Buch bietet einen wichtigen Beitrag, diese Lücke zu schließen." (Andreas Strobl, Journal für Kunstgeschichte)