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Das Buch enthüllt eine integrative Geografie marginalisierter Räume und verborgenes Wissen aus der Wahrnehmung von Schatten im Dorf Haqui (Mosambik) und der Stadt Macapá (Brasilien). Es ist eine Geographie, die das tägliche Leben des Dorfes Haqui meint. In diesem Dorf wird Wissen geteilt und von Generation zu Generation weitergegeben, ohne dass es in spezialisierten Abhandlungen systematisiert wird, wie es in der westlichen Wissenschaft geschieht. Da Milton Santos in afrikanischen Umgebungen gearbeitet hat, war er einer der Befürworter der Notwendigkeit, die lokale Kreativität, die unteren Kreisläufe der Wirtschaft, die Früchte des Wissens und nicht standardisierte, improvisierte Lösungen zu schätzen. Boaventura de Sousa Santos ermutigt den inklusiven Ansatz auch mit seinen Konzepten über die Epistemologien des Südens und die Ökologie des Wissens und begründet damit das, was wir in Mosambik als inklusives geographisches Gebiet nicht nur für Menschen mit besonderen Bildungsbedürfnissen, sondern auch für marginale Räume bezeichnet haben.