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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Geowissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Diplomarbeit wird die Schnittstelle Geographie- Medienwissenschaften in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt. Mit der Arbeit soll grundsätzlich geklärt werden, ob in den Länderdokumentationen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geographische und im Speziellen länderkundliche Aspekte vertreten sind. Weiterhin soll geprüft werden, inwiefern diese gegebenenfalls verbessert werden und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Geowissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Diplomarbeit wird die Schnittstelle Geographie- Medienwissenschaften in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt. Mit der Arbeit soll grundsätzlich geklärt werden, ob in den Länderdokumentationen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geographische und im Speziellen länderkundliche Aspekte vertreten sind. Weiterhin soll geprüft werden, inwiefern diese gegebenenfalls verbessert werden und welche Rolle dabei Geographen und Geographinnen zukommen kann. Außerdem stellt sich die Frage, ob das Medium Film/Fernsehen überhaupt für eine (wissenschaftliche) Länderkunde geeignet ist.Anders als bei der Reiseführerliteratur war die Forschung im Bereich "Geographie/Länderkunde im Film" lange Zeit zumindest im deutschsprachigen Raum nicht sehr ausgeprägt. Beispielsweise gibt es für Reiseführer seit einigen Jahren umfangreiche Bewertungskataloge der Deutschen Akademie für Landeskunde (DAL) und der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG), die ein eigenes Gütesiegel für populärwissenschaftliche Reiseführer entwickelt haben. Ähnliches gibt es für das Medium Fernsehen nicht. Doch hat sich auch hier in den vergangenen Jahren einiges getan, und der Stand der Forschung wird in Kapitel 3 vorgestellt.Es schließt sich eine auf das vorhergegangene Kapitel aufbauende Einführung in die medienwissenschaftliche Forschung mit den zentralen Punkten Medienwirkung, Information versus Unterhaltung und Wissenschaftssendungen an. Hier soll darüber hinaus aufgezeigt werden, dass moderne Prämissen der Länderkunde sich in vielerlei Hinsicht mit den Aufgabenstellungen des (öffentlich-rechtlichen) Rundfunks ähneln und es möglicherweise Anknüpfungspunkte für eine fruchtbare Kooperation gibt.Danach wird untersucht, ob die verschiedenen Dokumentationen spezielle Eigenschaften aufweisen, inwiefern sie aus geographischer Sicht interpretierbar sind und welche Kritikpunkte daraus resultieren. Um einen Eindruck davon zu gewinnen, was die Zuschauerinnen und Zuschauer an Länderdokumentationen schätzen, was sie am bisherigen Angebot vermissen, worin sie gegebenenfalls Vor- bzw. Nachteile zum Reiseführer sehen und weshalb sie sich solche Filme im TV anschauen, wurde im Rahmen dieser Diplomarbeit eine Umfrage mittels Fragebogen durchgeführt. Abschließend werden die Ergebnisse diskutiert und die Frage aufgeworfen, ob der Dokumentarfilm- und Länderreportage-Markt eine Nische für Geographen und Geographinnen - mit einem medienwissenschaftlichen Nebenfach - sein kann.