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Was wäre geschehen, wenn der karthagische Feldherr Hannibal am Abend des 2. August 216 v. Chr., nach seinem vernichtenden Sieg bei Cannae über die Truppen der Römischen Republik, seinen Offizieren befholen hätte, nun auf Rom zu marschieren und die knapp 400 Kilometer entfertne, kaum verteidigte Tiberstadt zu erobern und für immer dem Erdboden gleich zu machen? Im Jahr 133 v. Chr. fordert der Volkstribun Tiberius Sempronius Gracchus eine Umverteilung des römischen Staatslandes zugunsten verarmter Bauern. Damit greift er die Großgrundbesitzer unter den Senatoren an. Ein tödlicher Machtkampf…mehr

Produktbeschreibung
Was wäre geschehen, wenn der karthagische Feldherr Hannibal am Abend des 2. August 216 v. Chr., nach seinem vernichtenden Sieg bei Cannae über die Truppen der Römischen Republik, seinen Offizieren befholen hätte, nun auf Rom zu marschieren und die knapp 400 Kilometer entfertne, kaum verteidigte Tiberstadt zu erobern und für immer dem Erdboden gleich zu machen? Im Jahr 133 v. Chr. fordert der Volkstribun Tiberius Sempronius Gracchus eine Umverteilung des römischen Staatslandes zugunsten verarmter Bauern. Damit greift er die Großgrundbesitzer unter den Senatoren an. Ein tödlicher Machtkampf entbrennt.

Er ist ein genialer Taktiker, ein Menschenverführer, ein Narziss: 44 v. Chr. lässt sich Gaius Iulius Caesar vom Senat zum Diktator auf Lebenszeit ernennen und leitet damit den Untergang der Republik ein.


Der Stolz der RepublikIm Gemeinwesen der Römer verwandeln Senatoren, Würdenträger und Feldherren die Städte in Denkmäler ihres eigenen Ruhms: Sie errichten Grabtürme, um ihre Familien zu verherrlichen; bauen Theater, um die Gunst der Massen zu gewinnen; stiften Tempel, um die Götter auf ihre Seite zu ziehen. Doch allen Werken ist eines gemein - sie feiern auch die Erfolge des römischen StaatesGeburt einer WeltmachtDer Legende nach wird Rom von Romulus gegründet, dem Sohn des Kriegsgottes Mars und Nachfahren eines trojanischen Helden. Die Wirklichkeit ist viel nüchterner: Um 1000 v. Chr. errichten Siedler vom Stamm der Latiner einige Hütten auf Hügeln am Tiber. Jahrhunderte später wachsen diese verstreuten Dörfer zu einer Stadt zusammen, die anfangs unter der Herrschaft etruskischer Könige steht. Erst um 500 v. Chr. vertreiben die Römer die fremden Monarchen - und der langsame Aufstieg zur Großmacht beginntGefährliche MysterienEkstase und Erlösung: Das verheißt der Kult des Bacchus, der einst mit den griechischen Kolonisten auf die italienische Halbinsel gelangt. Seit dem späten 3. Jahrhundert v. Chr. zieht der Gott der Ausschweifung anch in der Tibermetropole immer mehr Jünger an. Bis die anarchischen Rituale der Bacchanten die alte gesellschaftliche Hierarchie ins Wanken bringen. Und Roms Senatoren einschreitenDie Stunde der SiegersDrei Tage währt die Feier des Generals Lucius Aemilius Paullus Ende November 167 v. Chr. Im Jahr zuvor hat er die Makedonen bezwungen und Roms Herrschaft auf das östliche Mittelmeer ausgedehnt. Nun zeichnet der Senat den Feldherrn mit der höchsten Ehre aus: einem Triumphzug durch die Stadt. Hunderttausende jubeln Paullus zu, als er sich den Massen präsentiert - auf jener rituellen Route, die sich seit Jahrhunderten kaum verändert hatZwei Brüder gegen den SenatDie Volkstribune Tiberius und Gaius Gracchus versuchen, am Senat vorbei volksfreundliche Reformen durchzusetzen - und fordern damit die Elite heraus. Ein tödlicher Machtkampf beginntAufruhr am TiberKurz vor dem Aufbruch zu einem Ruhm und Beute verheißenden Feldzug nach Kleinasien wird dem Konsul Lucius Cornelius Sulla nach einer Intrige politischer Gegner der Oberbefehl entzogen: Daraufhin marschiert Sulla als erster Bürger Roms in der Geschichte mit einem Heer in seine Vaterstadt ein: ein Akt der Gewalt, der zu Bürgerkrieg, Verfolgung und der Entwicklung einer Diktatur führen wirdCaesarEr ist ein Zyniker und Egoist, ein Spieler, besessen von seinem Ehrgeiz. Sein Machtinstinkt und seine Intelligenz machen ihn zu einem politischen Raubtier, sein kalter Stolz und seine schamlose Brutalität zu einer Gefahr für den eigenen Staat. Im Januar 49 v. Chr. erklärt Gaius Iulius Caesar Rom den Krieg - und wird schließlich zum Alleinherrscher