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Dies ist die sechste überarbeitete und aktualisierte Auflage der berühmten, zuerst 1977 erschienenen Kleinen Geschichte des SDSDie beiden Autoren, selbst seit den frühen 60er Jahren im SDS aktiv, schildern die Geschichte der zunächst SPD-nahen Studentenorganisation seit ihrer Gründung durch Kriegsheimkehrer im Jahr 1946 nach: ihre Politisierung im Kampf gegen Wiederbewaffnung und einseitige Westorientierung der Bonner Republik in den 50er Jahren; ihr immer problematischeres Verhältnis zur "Mutterpartei", das 1961 im Beschluss der SPD-Führung zur Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in SDS und…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist die sechste überarbeitete und aktualisierte Auflage der berühmten, zuerst 1977 erschienenen Kleinen Geschichte des SDSDie beiden Autoren, selbst seit den frühen 60er Jahren im SDS aktiv, schildern die Geschichte der zunächst SPD-nahen Studentenorganisation seit ihrer Gründung durch Kriegsheimkehrer im Jahr 1946 nach: ihre Politisierung im Kampf gegen Wiederbewaffnung und einseitige Westorientierung der Bonner Republik in den 50er Jahren; ihr immer problematischeres Verhältnis zur "Mutterpartei", das 1961 im Beschluss der SPD-Führung zur Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in SDS und SPD gipfelte; ihre anschließende Entwicklung zur maßgeblichen Organisation der außerparlamentarischen Opposition und zur entscheidenden Kraft der Studentenbewegung ab 1967 und schließlich ihren bald darauf einsetzenden Zerfall.
Autorenporträt
Siegward Lönnendonker: 1939 in Rheydt/NRW geboren. Besuch der Volksschule und des staatlich-städtischen Gymnasiums (Bielefeld) bis zum Abitur im Februar 1958. April bis Juli 1958 Hochschulpraktikant bei der Firma "ANKER-WERKE AG" in Bielefeld. Studium der Physik, Mathematik (bei Peter Grotemeyer), Soziologie (bei Peter Furth und Margherita von Brentano), Politologie (bei Theo Pirker), Psycholo gie (bei Klaus Holzkamp) an der Freien Universität Berlin. Ab 1962 Arbeit im SDS (Landesverband Berlin), ab 1963 in der Deutsch-Israelischen Studiengruppe (DIS), Israel-Aufenthalt mit Arbeit im Kibuz. Erster Vorsitzender der PU-Gruppe und Bundespressereferent. 1970 Dipl.-Soz. (bei Otto Stammer), 1987 Promotion zum Dr. phil. (bei Theo Pirker). 1963-2004 Hilfsassistent bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für politische Wissenschaft/Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin. Gründer und Leiter des Archivs "AP 0 und soziale Bewegungen", heute "APO-Archiv der FU".Seit 2004 dort ehrenamtlicher Mitarbeiter. Veröffentlichungen zur Geschichte der FU, zum SDS und zur Wissenschaftsgeschichte der FU (sieben Bände). Tilman P. Fichter: 1937 geboren in Berlin. Besuch der Oberschule (Stuttgart) bis zur Mittleren Reife und im Winter 1953/54 der Seemannsschule (Hamburg). Danach Schiffsjunge; Mittel- bzw. Südamerikafahrt auf einem Trampschiff. Von 1953 bis 1958 Mitglied im "Bund Deutscher Pfadfinder" (BDP). Mehrere Großfahrten nach Italien, Franken, Korsika sowie Schweden. Lehre bei einer Stuttgarter Versicherungsfirma, 1959-1961 Tätigkeit bei einer Londoner Rückversicherung. 1964 Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg am Berlin-Kolleg: danach Studium der Soziologie und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin u. a., bei Otto Stammer, Ernst Fraenkel, Ludwig von Friedeburg, Theo Pirker, Johannes Agnoli sowie Heinrich von der Gablentz und Arnulf Baring. 1963-1970 Mitglied im Berliner SDS: von Februar 1965 bis 1966 Erster Landesvorsitzender. 1973 Dipl.-Pol., 1986 Promotion zum Dr. rer. pol. (bei Theo Pirker), 1971 bis 1981 Forschungstätigkeit am "Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung" der Freien Universität. Seit Oktober 1982 Mitglied der SPD; 1987 bis 2001 Referent für Schulung und Wissenschaft beim Parteivorstand der SPD in Bonn bzw. Berlin. In den 70er Jahren Referent an der DGB-Jugendschule Oberursel in der Ära von Hinrich Oetjen. Mitglied im P.E.N.-Zentrum Deutschlands seit 1996. Derzeit freier Autor, Zahl reiche Veröffentlichungen zu den Themen Industriekultur, Deutschlandpolitik der SPD und SDS. Von 1989 bis 2002 Beteiligung - zeitweise als Stellvertreter - der Vorsitzender des Förderkreises e.V. - an der Durchsetzung der Errichtung des Denkmals für die ermordeten Juden im Zentrum von Berlin.