Caroline Fourest
Broschiertes Buch
Generation Beleidigt
Von der Sprachpolizei zur Gedankenpolizei
Übersetzung: Carstiuc, Alexander; Feldon, Mark; Hesse, Christoph
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Die feministische Publizistin Caroline Fourest setzt sich anhand konkreter Vorkommnisse und Debatten mit einer gefährlich irrationalistischen Strömung der Identitätspolitik auseinander, die inzwischen auch an europäischen Unis die Hegemonie zu erlangen versucht.
Produktdetails
- Critica Diabolis 284
- Verlag: Edition Tiamat
- Seitenzahl: 143
- Erscheinungstermin: November 2020
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 126mm x 14mm
- Gewicht: 178g
- ISBN-13: 9783893202669
- ISBN-10: 3893202668
- Artikelnr.: 59398594
Herstellerkennzeichnung
Bittermann, Klaus
Grimmstr. 26
10967 Berlin
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edition-tiamat.de
+49 (030) 6937734
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensent Harry Nutt liest Caroline Fourests Fallsammlung mit Beispielen aus der linken Identitätspolitik mit Schrecken. Ob Thomas Gottschalk des Blackfacings, eine Yogagruppe der kulturellen Aneignung beschuldigt wird oder das Wort Zigeunerschnitzel auf den Index kommt, die Grenzen zwischen rechter und linker Identitätspolitik sind längst fließend, lernt Nutt bei Fourest. Wie analytisch klar die Autorin den Blick schärft für den Tugendterror, findet Nutt bewundernswert. Lustig ist das alles längst nicht mehr, stellt er fest, auch wenn die Autorin sich in "bittere Ironie" rettet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Der Feminismus als Stimme gegen das Patriarchat und den Sexismus hat Brüder und Schwester bekommen, die gegen andere Formen von Privilegien und Machtmissbrauch sprechen. Die Autorin schildert ihre Zugehörigkeit zum Feminismus und betrachtet die neuen Stimmen mit Indignation darüber, …
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Der Feminismus als Stimme gegen das Patriarchat und den Sexismus hat Brüder und Schwester bekommen, die gegen andere Formen von Privilegien und Machtmissbrauch sprechen. Die Autorin schildert ihre Zugehörigkeit zum Feminismus und betrachtet die neuen Stimmen mit Indignation darüber, dass sie den Feminismus ignorieren. Die Autorin bezeichnet z.B. die '77 Ideen des Combahee River Collective als falsch; es könnte doch sein, dass '77 sie neu und richtig waren und seitdem neue Gesichtspunkte entstehen. Mich wundert, dass die Autorin eine Cohabitation ihres Feminismus mit den neuen Bewegungen ablehnt.
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