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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für fremdsprachliche Philologien), Sprache: Deutsch, Abstract: Es werden unterschiedliche Erwartungen an die die verschiedenen Geschlechter herangetragen, wer sie erfüllt gilt als typisch Mann oder typisch Frau, wer sie nicht erfüllt kann Schwierigkeiten bekommen, sich in seiner Gesellschaft zurechtzufinden und akzeptiert zu werden. Es gibt äußerliche und kulturelle Merkmale, die Männern und Frauen zugeschrieben werden. Sie weisen interkulturell große Ähnlichkeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für fremdsprachliche Philologien), Sprache: Deutsch, Abstract: Es werden unterschiedliche Erwartungen an die die verschiedenen Geschlechter herangetragen, wer sie erfüllt gilt als typisch Mann oder typisch Frau, wer sie nicht erfüllt kann Schwierigkeiten bekommen, sich in seiner Gesellschaft zurechtzufinden und akzeptiert zu werden. Es gibt äußerliche und kulturelle Merkmale, die Männern und Frauen zugeschrieben werden. Sie weisen interkulturell große Ähnlichkeit auf und passen auf die traditionelle Rollenverteilung. Innerhalb dieser ist der Mann der Ernährer der Familie und die Frau ist Hausfrau und Mutter und kümmert sich um die inneren Angelegenheiten der Familie. Diese Rollenverteilung hat sich in westlichen Industriegesellschaften insoweit gewandelt, dass erwerbstätige Frauen zum alltäglichen Bild gehören. Dies bedeutet für sie nun wiederum eine Doppelbelastung, da die häuslichen Pflichten weiterhin erfüllt werden müssen. Deshalb fangen auch kleine Mädchen schon früh an, sich über eine Vereinbarkeit von Haushalt, Kindern und Beruf Gedanken zu machen, während Männer sich wiederum ganz auf die Berufsplanung konzentrieren können. Die Geschlechterrolle, egal in welchem Kulturkreis, beinhaltet die Erwartungen, die an eine Person bestimmten Geschlechts gestellt wird. "Die Geschlechterrolle ist immer zugeschrieben, sie ist zudem universal und zeitlich immer vorhanden." Nun ist es so, dass die Erwartungen an ein Geschlecht innerhalb einer gemischtgeschlechtlichen Gruppe stärker hervortreten als in einer gleichgeschlechtlichen. Somit ist das Rollenverhalten der einzelnen Person auch stärker ausgeprägt. Diese Überlegung legt nahe, dass bei einer Vermischung von Kulturen, die Erwartungen an das Rollenverhalten innerhalb der anderen Kultur auch größer sind als innerhalb der eigenen und Rollen überspitzt werden. Die Verteilung dieser Geschlechterrollen stellt sich heute in der westlichen Gesellschaft als ein Problem dar. Vor allem die Frauen, für welche diese Tradition eher Nachteile als Vorteile bringt, wollen sich emanzipieren, von den zugeschriebenen und teilweise vorgeschriebenen Verhaltensweisen loslösen und selbständig werden. In islamischen Gesellschaften ist der Gerechtigkeitssinn der Frauen sicher ebenso ausgeprägt, wird aber aberzogen und unterdrückt. "Genderthemes" entstehen da, wo Frauen und Männer ungleich behandelt werden. Eine Abschaffung der Ungleichheit ist möglich, wenn sie erkannt wird und alle Beteiligten gemeinsam daran arbeiten.