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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,0, Universität zu Köln (Lateinamerikanische Geschichte), Veranstaltung: HS: Afroamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Postemanzipation der Sklavinnen zu untersuchen wird vor allem der Zeitraumvon der Einführung der bourbonischen Reformen an, über den Beginn desZuckerbooms, die massive Krise der spanischen Kolonialherrschaft durch denZehnjährigen Krieg (1868-1878), bis zur Zeit nach der Abschaffung der Sklaverei,betrachtet. Der Hauptaugenmerk, dieser Untersuchung, liegt allerdings nicht auf derGeschichte Kubas…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,0, Universität zu Köln (Lateinamerikanische Geschichte), Veranstaltung: HS: Afroamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Postemanzipation der Sklavinnen zu untersuchen wird vor allem der Zeitraumvon der Einführung der bourbonischen Reformen an, über den Beginn desZuckerbooms, die massive Krise der spanischen Kolonialherrschaft durch denZehnjährigen Krieg (1868-1878), bis zur Zeit nach der Abschaffung der Sklaverei,betrachtet. Der Hauptaugenmerk, dieser Untersuchung, liegt allerdings nicht auf derGeschichte Kubas sondern den Ausgangspunkt bilden die Primärquellen Ich, Reyita:ein kubanisches Leben und Der Cimarrón . Diese ermöglichen eine partielleRekonstruktion der gesellschaftlichen Verhältnisse im behandelten Zeitraum. Es werdendie Darstellungen der Geschlechterbeziehungen der beiden Werke hinsichtlich vonsexuellen Beziehungen, Ehe, Familie untersucht. Weiterer Betrachtung werden dieBereiche geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und, gesellschaftliche Hierarchie imHinblick auf Geschlechterrollen in Normen, unterzogen. Hinsichtlich dieser Indikatorenweiblicher Emanzipation werden die Aussagen von Reyita und von Esteban Montejountersucht.Esteban Montejo wurde 1868 auf einer Plantage im Norden Zentralkubas geboren, undkann somit zu den Zeitzeugen der Sklaverei auf Kuba gezählt werden. Er floh bereits imAlter von zehn oder elf Jahren von der Plantage um als Cimarrón in den Wäldern zuleben. Reyita ist keine Zeitgenossin der Sklaverei, dennoch sind ihre Aussagen vonhohem Wert, da sie den Blick auf die Emanzipation der Sklavinnen um die Dimensionder weiblichen Perspektive erweitert. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die Veränderung der gesellschaftlichen Rolle der Frau während der Sklaverei und nach deren Abschaffung und untersucht inwieweit sich die Frauen in der kubanischen Gesellschaft emanzipieren konnten.Diese Arbeit versucht vor allem die Frauengeschichte der Sklaverei herauszuarbeiten.Denn das Schicksal eines Sklaven wurde auch durch die Zugehörigkeit zum männlichen oder weiblichen Geschlecht geprägt. Die Geschlechterrolle als konstitutives Element der gesellschaftlichen Ordnung, lässt Rückschlüsse auf die gesellschaftliche Stellung einer Person zu, die nicht nur durch andere Zuordnungen wie Rasse oder Klassengrenzen geprägt ist.