17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Geschlechtersegregation und Wohlfahrtsregime, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Gender-Regime-Forschung von den Anfängen nachzuzeichnen und einen, sich aus dem Wandel der Wohlfahrtsstaaten ergebenden, neueren Typologisierungs-Ansatz und die Problematik des Regime-Ansatzes allgemein vorzustellen. Dabei lautet eine der zentralen Fragen der Gender-Regime-Forschung und dieser…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Geschlechtersegregation und Wohlfahrtsregime, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Gender-Regime-Forschung von den Anfängen nachzuzeichnen und einen, sich aus dem Wandel der Wohlfahrtsstaaten ergebenden, neueren Typologisierungs-Ansatz und die Problematik des Regime-Ansatzes allgemein vorzustellen. Dabei lautet eine der zentralen Fragen der Gender-Regime-Forschung und dieser Arbeit: Mit welchen Dimensionen und Kriterien lassen sich Wohlfahrtsstaaten systematisch erfassen und Typologien erstellen, wenn das zentrale Kriterium Geschlechtergleichheit ist? Zur Beantwortung dieser Frage wird zunächst (2.1) auf die Anfänge der, maßgeblich von Espings-Andersen beeinflussten, Wohlfahrtsregime-Forschung eingegangen und die feministische Kritik an seiner Typologie verdeutlicht. Als Reaktion auf die Kritik hat sich eine gender-orientierte Regime-Forschung herausgebildet, die erste Typologien von Wohlfahrtsstaaten bildete (2.2) und die Unterschiede zur "Male-Stream"-Typologien verdeutlichte (2.2.3). Im darauf folgenden Teil (2.3), sollen einige Entwick-lungen des sozialstrukturellen Wandels und das von EU und OECD propagierte "Adult Worker Model" kurz vorgestellt werden. Hieran entzündete sich wiederum die feministische Kritik, woraufhin nun andere Kriterien für die Typologisierung von Wohlfahrtsstaaten benutzt werden (2.4). Warum der Regime-Ansatz für die Erklärung der Varianz von wohlfahrtsstaatlichen Arrangements problematisch sein könnte stelle ich im dritten Teil der Arbeit dar. Zum Ende ziehe ich einige Schlussfolgerungen für die Gender-Regime-Forschung und gebe einen kurzer Ausblick über weiter (notwendige) Analysen in diesem Bereich der vergleichenden feministischen Wohlfahrtsstaatsforschung.