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Unsere moderne Gesellschaft ist einem ständigen Wandel unterworfen, welcher sich vielerorts und ganz unterschiedlich abbildet: im universitären und wissenschaftlichen Bereich, in der Entwicklung des medizinisch-technischen Fortschritts, in veränderten Erfordernissen an die Lehre etc. Einige Aspekte dieses Wandels stehen im Mittelpunkt des gemeinsamen Kongresses der DGMP und DGMS 2006: Durch den demographischen Wandel in der Bevölkerung und aktuelle Migrationsprozesse kommt es u. a. zu neuen Anforderungen und Bedürfnissen in der Ärztin-Patient-Beziehung; neue Entscheidungsmodelle sind…mehr

Produktbeschreibung
Unsere moderne Gesellschaft ist einem ständigen Wandel unterworfen, welcher sich vielerorts und ganz unterschiedlich abbildet: im universitären und wissenschaftlichen Bereich, in der Entwicklung des medizinisch-technischen Fortschritts, in veränderten Erfordernissen an die Lehre etc. Einige Aspekte dieses Wandels stehen im Mittelpunkt des gemeinsamen Kongresses der DGMP und DGMS 2006: Durch den demographischen Wandel in der Bevölkerung und aktuelle Migrationsprozesse kommt es u. a. zu neuen Anforderungen und Bedürfnissen in der Ärztin-Patient-Beziehung; neue Entscheidungsmodelle sind erforderlich. Darüber hinaus muss auch die Wechselbeziehung von Krankheit und Familie berücksichtigt werden.Die Menschen werden älter, das Krankheitsspektrum verschiebt sich. Deshalb gilt es, rechtzeitig (neue) Ressourcen zu erschließen, um die Aufrechterhaltung der Lebensqualität im Alter zu unterstützen. Durch neue medizinische Verfahren, wie die Reproduktions- oder auch die Transplantationsmedizin, sowie durch die Diskussion um Sterbehilfe müssen Entscheidungskonflikte und Urteilsbildung stärker berücksichtigt werden. Struktureller, inhaltlicher und lokaler Wandel in der Arbeitswelt wirkt sich gesundheitlich aus; Themen wie Soziale Ungleichheit, Stigmatisierung, Prävention und Gesundheitsförderung rücken stärker in den Vordergrund. Durch Veränderungen im medizinischen System werden auch gesundheitsökonomische Aspekte immer wichtiger. Diese und weitere Themen werden in ca. 300 Abstracts beleuchtet.
Autorenporträt
Andreas Hinz lebt als promovierter Sozialwissenschaftler in Nürnberg. Dort arbeitet er in der Bildungsforschung des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb).