Seit jeher haben sich Denker damit befasst, wie Menschen ihr Leben selbstbestimmt gestalten können. Freiheitsbewegungen gegen Willkür und Unterdrückung prägen die Geschichte der Völker. Es scheint in der Natur des Menschen verankert zu sein, freiheitlich denken und handeln zu wollen. Besonders der Tiefenpsychologie, aber auch verwandter Wissenschaften verdanken wir Erkenntnisse, die uns einen Weg zur Mündigkeit und zu einem ausgewogenen Zusammenleben führen. Das Buch zeigt an psychologisch orientierten Pädagogen, Psychologen, Philosophen und Schriftstellern sowie an Praxisbeispielen auf, wie…mehr
Seit jeher haben sich Denker damit befasst, wie Menschen ihr Leben selbstbestimmt gestalten können. Freiheitsbewegungen gegen Willkür und Unterdrückung prägen die Geschichte der Völker. Es scheint in der Natur des Menschen verankert zu sein, freiheitlich denken und handeln zu wollen. Besonders der Tiefenpsychologie, aber auch verwandter Wissenschaften verdanken wir Erkenntnisse, die uns einen Weg zur Mündigkeit und zu einem ausgewogenen Zusammenleben führen. Das Buch zeigt an psychologisch orientierten Pädagogen, Psychologen, Philosophen und Schriftstellern sowie an Praxisbeispielen auf, wie versucht wurde, einen Weg zu einem gemeinschaftlich verträglichen Zusammenleben zu finden. Die Frage nach einem Leben in Frieden und Freiheit kann nur beantwortet werden, wenn wir uns ein Menschenbild erarbeiten, welches auf dem Boden wissenschaftlicher Erkenntnisse steht. Die Übel und Irrtümer der Menschheit wie Krieg, Unterdrückung, soziale Ungerechtigkeiten, Umweltzerstörung und Raubtiermentalität können und müssen korrigiert werden, wenn wir überleben wollen.
Grete J. Adrian, Diplom-Psychologin, Beraterin, Lehrbeauftragte für Jugend und Umwelt des Schweizer Antons Zürich, Spielgruppenleiterin und Leiterin von psychologischen Eltern- und Gesprächsgruppen
Inhaltsangabe
Selbstbestimmtes Leben 9 Freiheit und Mitmenschlichkeit 13 Die Psyche als Forschungsobjekt 15 Der Freiheitsbegriff in der Geschichte 17 Freie Entscheidung und Persönlichkeitsentfaltung 23 Die Kritik der Willensfreiheit bei Friedrich Nietzsche 26 Welche Werte gelten noch in unserer modernen Gesellschaft? 30 August Aichhorn und seine Arbeit mit Verwahrlosten 35 Das pädagogisch-psychologische Grundkonzept von Aichhorn 37 Zur Erziehung Unsozialer 41 Das Erziehungsheim Oberhollabrunn 48 Die Schulung von Erziehern 49 Freiheit beim Lernen 55 Psychologisches Gespräch an einem Mittwoch 58 Transkriptionsausschnitt: Beziehungsstörung 60 Max Stirners Begriff der Eigenständigkeit 65 Paul Reiwald: Gesellschaft und Verbrechen 77 Den Menschen verstehen lernen 82 Freiheitliche Bestrebungen in der Partnerschaft 91 Geschichte 91 Die Geschlechterrolle 92 Partnerwahl 93 Sprache 97 Psychologie 97 Liebe, Erotik und Sexualität 99 Henrik Ibsen: Nora 104 Zum Inhalt 105 Biographisches 106 Bildung als Träger eines geglückten Zusammenlebens 106 Emotionen, Gefühle und Affekte 108 Hass als Vorurteil 111 Die Entscheidungsfreiheit bei Jean-Paul Sartre 116 Die Kindheit eines Chefs 119 Exploration 124 Einige Daten aus Sartres Kindheit 127 Sartre und Lucien 130 Sartres Freiheitsbegriff 131 Sartre im Blickwinkel seiner Kritiker 132 Albert Camus und die Freiheit im Dienst der Revolte 134 Das Bemühen um Freiheit 137 Erasmus von Rotterdam (1466-1536) 137 Michel de Montaigne (1533-1592) 140 Arthur Schopenhauer (1788-1860) 143 Martha Nussbaum 145 Verbunden-Sein 147 Literatur 150Ich
Selbstbestimmtes Leben 9 Freiheit und Mitmenschlichkeit 13 Die Psyche als Forschungsobjekt 15 Der Freiheitsbegriff in der Geschichte 17 Freie Entscheidung und Persönlichkeitsentfaltung 23 Die Kritik der Willensfreiheit bei Friedrich Nietzsche 26 Welche Werte gelten noch in unserer modernen Gesellschaft? 30 August Aichhorn und seine Arbeit mit Verwahrlosten 35 Das pädagogisch-psychologische Grundkonzept von Aichhorn 37 Zur Erziehung Unsozialer 41 Das Erziehungsheim Oberhollabrunn 48 Die Schulung von Erziehern 49 Freiheit beim Lernen 55 Psychologisches Gespräch an einem Mittwoch 58 Transkriptionsausschnitt: Beziehungsstörung 60 Max Stirners Begriff der Eigenständigkeit 65 Paul Reiwald: Gesellschaft und Verbrechen 77 Den Menschen verstehen lernen 82 Freiheitliche Bestrebungen in der Partnerschaft 91 Geschichte 91 Die Geschlechterrolle 92 Partnerwahl 93 Sprache 97 Psychologie 97 Liebe, Erotik und Sexualität 99 Henrik Ibsen: Nora 104 Zum Inhalt 105 Biographisches 106 Bildung als Träger eines geglückten Zusammenlebens 106 Emotionen, Gefühle und Affekte 108 Hass als Vorurteil 111 Die Entscheidungsfreiheit bei Jean-Paul Sartre 116 Die Kindheit eines Chefs 119 Exploration 124 Einige Daten aus Sartres Kindheit 127 Sartre und Lucien 130 Sartres Freiheitsbegriff 131 Sartre im Blickwinkel seiner Kritiker 132 Albert Camus und die Freiheit im Dienst der Revolte 134 Das Bemühen um Freiheit 137 Erasmus von Rotterdam (1466-1536) 137 Michel de Montaigne (1533-1592) 140 Arthur Schopenhauer (1788-1860) 143 Martha Nussbaum 145 Verbunden-Sein 147 Literatur 150Ich
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