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Lateinamerika besitzt aufgrund seiner Geschichte eine sehr vielfältige Kultur. Die alten Zivilisationen der Maja-, Inka- und Azteken-Völker vermischten sich mit der der im 15. Jh. ankommenden Europäer und der afrikanischen Sklaven. Durch diese Inkulturation entstand eine überaus vielseitige Volksreligiosität. Der katholischen Kirche wohnt seit der Kolonialisierung auf dem lateinamerikanischen Kontinent eine Monopolstellung religiöser Art inne. Allerdings fassten aufgrund der angespannten politischen, sozialen und pastoralen Situation im 20. Jh. vermehrt andere Religionsgemeinschaften Fuß in…mehr

Produktbeschreibung
Lateinamerika besitzt aufgrund seiner Geschichte eine sehr vielfältige Kultur. Die alten Zivilisationen der Maja-, Inka- und Azteken-Völker vermischten sich mit der der im 15. Jh. ankommenden Europäer und der afrikanischen Sklaven. Durch diese Inkulturation entstand eine überaus vielseitige Volksreligiosität. Der katholischen Kirche wohnt seit der Kolonialisierung auf dem lateinamerikanischen Kontinent eine Monopolstellung religiöser Art inne. Allerdings fassten aufgrund der angespannten politischen, sozialen und pastoralen Situation im 20. Jh. vermehrt andere Religionsgemeinschaften Fuß in der Gesellschaft, wie die Pfingstgemeinden oder die lokal, pastoral, laikal und politisch engagierten kirchlichen Basisgemeinden.
Die Unterdrückten und Ausgebeuteten erfahren sich selbst nur als Objekte ihrer eigenen Geschichte und suchen ihre Hoffnungen und Möglichkeiten in den religiösen Gemeinschaften. Diese Gemeinschaften müssen ihrerseits die spirituellen, sozialen und politischen Gegebenheiten ihrer Umwelt erkennen und in ihre Lebenspraxis und den Glauben miteinbeziehen, um missionarisch tätig werden zu können. Wie wird diese Herausforderung in den religiösen Gemeinden umgesetzt?
Autorenporträt
Jonas Born wurde 1984 in St. Wendel geboren. Sein Studium der Katholischen Theologie an der Westfälischen-Wilhelms-Universität schloss der Autor 2013 mit dem akademischen Grad des Diplom-Theologen ab. Sein allgemeines Interesse an Kulturen und Sprachen verband der Autor mit dem Wunsch, durch Vergangenheits- und Gegenwartsforschung zukunftsweisend interreligiöse Dialoge zu erarbeiten.