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Die Studie untersuchte die Reaktionen der Zentralbank von Äthiopien auf makroökonomische Schocks. Makroökonomische Schocks in Äthiopien (bis 2005) waren hauptsächlich auf nicht monetäre Phänomene wie wiederkehrende Dürre, unregelmäßige Niederschläge und politische Stabilität zurückzuführen. Um die Schocks zu bewältigen, die sich aus monetären und nicht monetären Aggregaten ergeben, hat die Bank eine Kombination aus Anpassungs- und Stabilisierungsgeldpolitik implementiert. Die Koeffizienten für das Ausgleichen von Fehlerausdrücken im Modell legen nahe, dass sich die Geschwindigkeit der Anpassung / Rückkopplung auf ein langfristiges Gleichgewicht auswirkt Die vollständige Anpassung dauert viele Jahre, wenn es einen einzigen Schock im System gibt, der auf eine längere Verzögerungsstruktur und unentwickelte Finanzsektoren hinweist, die die Wirksamkeit der Geldpolitik behinderten. Der Sterilisationskoeffizient ergab unvollständige Sterilisationsaktivitäten, während der Offsetkoeffizient ein höchstes Maß an monetärer Kontrolle bei geringer Kapitalmobilität anzeigt. Außerdem stellten das Nichtvorhandensein eines gut entwickelten Sekundärmarkts, der mangelnde Spielraum für diskretionäre Aktivitäten und der nicht monetisierte Teil der Wirtschaft die Geldpolitik vor eine gewaltige Herausforderung.