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Vorwort Auf dem Höhepunkt der großen Wirtschaftskrise der 30er Jahre in Ame rika sagte US-Präsident Franklin D. Roosevelt: "Wir wußten immer, daß rücksichtsloser Egoismus gegen die guten Sitten verstößt; jetzt wissen wir, daß er auch schlecht für die Wirtschaft ist. " Diese Weisheit wurde jedoch schnell wieder vergessen, als die meisten Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg wieder wie . gewohnt ihre Arbeit aufnahmen, um möglichst viel zu verdienen, ganz gleich, wie hoch die sozialen und ökologischen Kosten waren. Bis in die 8Der Jahre hinein konnte man in Sitzungssälen überall in Amerika einen…mehr

Produktbeschreibung
Vorwort Auf dem Höhepunkt der großen Wirtschaftskrise der 30er Jahre in Ame rika sagte US-Präsident Franklin D. Roosevelt: "Wir wußten immer, daß rücksichtsloser Egoismus gegen die guten Sitten verstößt; jetzt wissen wir, daß er auch schlecht für die Wirtschaft ist. " Diese Weisheit wurde jedoch schnell wieder vergessen, als die meisten Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg wieder wie . gewohnt ihre Arbeit aufnahmen, um möglichst viel zu verdienen, ganz gleich, wie hoch die sozialen und ökologischen Kosten waren. Bis in die 8Der Jahre hinein konnte man in Sitzungssälen überall in Amerika einen Slogan hören, der von dem Hauptdarsteller des Hollywood Films Wall Street gepredigt wurde: "Habgier ist gut!" Zur gleichen Zeit fand jedoch eine dramatische und weitgehend verdräng te Revolution statt. Es begann in der Zeit des Vietnamkrieges, als einige Geldanleger mit ihrem Investment nicht den Krieg finanzieren wollten. Das Konzept der sozial verantwortbaren Geldanlage (in den USA: SRI Socially Responsible Investing) breitete sich schnell aus, als Geldanleger damit begannen, ihre Investments nach bestimmten Kriterien auszuwählen, wie zum Beispiel danach, ob ökologische Geschäftspraktiken angewandt wer den, ob die Geschäftstätigkeit eines US-Unternehmens die Apartheid in Südafrika unterstützt und wie amerikanische Unternehmen ihre Mitarbeiter behandeln. Bis in die Mitte der achtziger Jahre wurde SRllediglich als das betrachtet, was das Magazin Fortune sarkastisch "feel-good investing" nannte, oder was heute als "politisch richtiges" Verhalten bezeichnet wird. Dann passierte etwas Ungewöhnliches.