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Nachdem die Raketenkorvette Hans Beimler 20 Jahre in Peenemünde lag, wird sie im August 2011 nach Dänemark überführt. Planmäßig verlässt der Schleppzug den Hafen und läuft an der Küste Rügens nach Norden aus. Kap Arkona ist passiert, da kapert eine Crew das Schiff, versenkt den vorausfahrenden Schlepper und die Korvette verschwindet in den Weiten der Ostsee. Bundespolizei und Marine starten eine groß angelegte Suchaktion - nicht wissend, dass ein verheerender Terroranschlag droht ...
Hans-Jürgen Rusch, geboren 1957 in der Niederlausitz und aufgewachsen auf Rügen, studierte Schiffsbetriebstechnik und Elektrotechnik. Als Offizier fuhr er auf einem Gefechtsversorger und lehrte anschließend an der Offiziershochschule in Stralsund als Dozent und Fachgruppenleiter.Nach der Wende quittierte er den Dienst in der Armee und zog 1991 mit seiner Familie in das niedersächsische Umland von Bremen. Es folgten Jahre in einem Bremer Familienunternehmen, bevor er 2005 einen eigenen Betrieb gründete.
Produktdetails
- Arno Janning 2
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 428
- Erscheinungstermin: 4. Februar 2013
- Deutsch
- Abmessung: 28mm x 120mm x 30mm
- Gewicht: 408g
- ISBN-13: 9783839213735
- ISBN-10: 3839213738
- Artikelnr.: 36843412
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
20 Jahre liegt die Raketenkorvette „Hans Beimler“ bereits als Museumsschiff in Peenemünde. Nun soll es nach Dänemark überführt werden.
Was als ganz normale Überfahrt gedacht war, entpuppt sich schnell als eine gefährliche Situation. Denn das Schiff, bietet …
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20 Jahre liegt die Raketenkorvette „Hans Beimler“ bereits als Museumsschiff in Peenemünde. Nun soll es nach Dänemark überführt werden.
Was als ganz normale Überfahrt gedacht war, entpuppt sich schnell als eine gefährliche Situation. Denn das Schiff, bietet Platz für P-22-Raketen und Arno Janning, der hinter diesem Plan steckt, bringt diese auch an Bord und ist alles andere als ein ungefährlicher Mann...
Erst einmal möchte ich mich bei Hans-Jürgen Rusch bedanken, dass ich das Buch mit ihm und einigen anderen Lesern/ Leserinnen auf der Seite Buchgesichter.de lesen konnte. Wir hatten einen wunderbaren Austausch, der Spaß gemacht hat, aber auch sehr informativ war.
Nun zum Buch...
Für mich war es, nach längerer Zeit, endlich wieder ein Polit-Thriller und das dieser dann auch noch einen maritimen Hintergrund hat und auf der Ostsee (zum großen Teil) spielt, machte das Buch noch interessanter.
„Gekapert“ wurde vom Autoren in mehrere Teile untergliedert und hat viele kleine Kapitel und Abschnitte. Dies passte perfekt, denn es gab somit nie ein Problem wo ich mich im Buch gerade befinde. Denn Geschichte wird schon von verschiedenen Stellen und Sichten beleuchtet.
Der Fall an sich ist sehr brisant.
Ist es doch ein Thema, dass jeden Tag zu einem aktuellen werden könnte. Hans-Jürgen Rusch hat dies schon sehr genau beschrieben und es war für mich durchaus realistisch. Dies zeichnete sich auch durch die Stellenweise sehr bedrückende Stimmung aus. Als Leserin war ich immer dabei und habe mitgezittert und gefiebert.
Doch ich muss bei meiner Begeisterung auch einen kleinen Punkt erwähnen, der mich nicht überzeugen konnte. Das Buch beginnt sofort, sehr spannend und zieht in seinen Bann, aber das Ende hätte ich mir ausführlicher gewünscht. Keine Angst, ich verrate nichts und es ist auch gut geworden, aber ein paar Seiten mehr hätte ich noch benötigt.
Mein Fazit:
Ein spannender Schreibstil, ein brisantes Thema und tolle Charaktere brachten mir schöne Lesestunden und „Gekapert“ ist durchaus ein Buch, welches ich Fans von Polit-Thrillern sofort empfehlen könnte.
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Wer einmal in Peenemünde war und sich das dort liegende heutige Museumsschiff Hans Beimler angesehen hat, für den ist dieses Buch wie die Wiederbegegnung mit einem alten Bekannten. Neben vielen fachlich korrekten Details zum Schiff, wird der Bezug zu einer auf den ersten Blick …
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Wer einmal in Peenemünde war und sich das dort liegende heutige Museumsschiff Hans Beimler angesehen hat, für den ist dieses Buch wie die Wiederbegegnung mit einem alten Bekannten. Neben vielen fachlich korrekten Details zum Schiff, wird der Bezug zu einer auf den ersten Blick möglich scheinenden Realität sehr spannend dargestellt. Aus meiner Sicht ist es vor oder nach einer Besichtigung des Originalschiffs äußerst lesenswert.
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