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Auf stresstheoretischem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, ob religiöser Glaube innerhalb des Bewältigungsprozesses von Müttern eines geistigbehinderten Kindes von Bedeutung ist. Mit Hilfe von leitfadenzentrierten Interviews und ergänzenden Fragebogen wird eine erste Annäherung an diese sensible Thematik versucht. Dabei zeigt sich in dieser Studie, daß bei der Mehrheit der 47 befragten älteren Frauen religiöser Glaube, neben der Unterstützung durch den Ehepartner, die wichtigste Ressource darstellt. Der spezifische Einfluß des religiösen Glaubens wird anhand der Themen Warum-Frage, Frage…mehr

Produktbeschreibung
Auf stresstheoretischem Hintergrund wird der Frage nachgegangen, ob religiöser Glaube innerhalb des Bewältigungsprozesses von Müttern eines geistigbehinderten Kindes von Bedeutung ist. Mit Hilfe von leitfadenzentrierten Interviews und ergänzenden Fragebogen wird eine erste Annäherung an diese sensible Thematik versucht. Dabei zeigt sich in dieser Studie, daß bei der Mehrheit der 47 befragten älteren Frauen religiöser Glaube, neben der Unterstützung durch den Ehepartner, die wichtigste Ressource darstellt. Der spezifische Einfluß des religiösen Glaubens wird anhand der Themen Warum-Frage, Frage nach Sinn bzw. Schuld, Belastung, Gottesvorstellung, Formen religiöser Praxis, Erfahrungen mit der Institution Kirche sowie religiöse Sozialisation inhaltlich genauer beschrieben. Ebenso werden als belastend erfahrende Aspekte eines religiösen Glaubens dargestellt. Durch Interviewzitate kommt es dabei in den einzelnen Kapiteln auch zu einem Sprechen der betroffenen Frauen selbst.
Autorenporträt
Die Autorin: Monika Lang, 36, auf dem zweiten Bildungsweg Studium der Psychologie an der Universität Gießen (Schwerpunkt: Psychologie der Heil- und Sonderpädagogik). 1992-1996 Promotionsstipendium des Evangelischen Studienwerkes Haus Villigst. Seit 1996 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Heil- und Sonderpädagogik der Universität Marburg. Schwerpunkt: Geistigbehindertenpädagogik. Vierjährige Fortbildung in Gestalt-Körpertherapie. Freiberufliche begleitende Arbeit mit Eltern behinderter Kinder.