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Die Beiträge beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven Wert und Grenzen dessen, was Geisteswissenschaften innerhalb der Hochschullandschaft und der Gesellschaft leisten können. Stichworte sind Sprachenerwerb, Methodenkenntnis, Anforderungen der Informationsgesellschaft, Interdisziplinarität. Angesichts nachhaltiger Reformüberlegungen und drastischer Sparmaßnahmen in der deutschen Hochschullandschaft ist ein positives Bewußtsein für den Wert der Geisteswissenschaften zur Gestaltung der Zukunft zu schaffen. Dies gilt um so mehr, als nach einem selten genau bestimmten Kriterium der…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven Wert und Grenzen dessen, was Geisteswissenschaften innerhalb der Hochschullandschaft und der Gesellschaft leisten können. Stichworte sind Sprachenerwerb, Methodenkenntnis, Anforderungen der Informationsgesellschaft, Interdisziplinarität. Angesichts nachhaltiger Reformüberlegungen und drastischer Sparmaßnahmen in der deutschen Hochschullandschaft ist ein positives Bewußtsein für den Wert der Geisteswissenschaften zur Gestaltung der Zukunft zu schaffen. Dies gilt um so mehr, als nach einem selten genau bestimmten Kriterium der Nützlichkeit die geisteswissenschaftlichen Fächer klar hinter naturwissenschaftlicher Forschung und betriebswirtschaftlicher Ausbildung plaziert werden. Der Öffentlichkeit, der Politik und den Geisteswissenschaftlern selbst ist zu verdeutlichen, daß die Kultur eines Landes gerade in Zeiten wirtschaftlicher Rezession auf den Beitrag der Geisteswissenschaften nicht verzichten kann. Diese Thematik wird von Hochschulpolitikern sowie von ausgewiesenen Fachvertretern der Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft und Ökonomie diskutiert.
Autorenporträt
Gregor Weber, geboren 1961 in Offenburg/Baden. Studium der Geschichte, Gräzistik und Katholischen Theologie in Freiburg/Brsg. und Wien. 1991 Promotion in Freiburg, 1998 Habilitation an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. 1991-2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter, Assistent und Oberassistent in Eichstätt 2001-2003 Professor für Alte Geschichte in Erfurt, seit 2003 Ordinarius für Alte Geschichte in Augsburg und Senatsbeauftragter für die Partnerschaft mit der Universität Osijek.