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Millionen von Menschen verließen im Lauf von 40 Jahren die DDR. Auch Pfarrer kehrten ihren Gemeinden den Rücken und siedelten in die Bundesrepublik über. Dieses Verhalten löste oftmals Betroffenheit, Sorge oder Unverständnis aus. Waren Pfarrerinnen und Pfarrer durch die kirchenfeindliche Politik der SED so stark gefährdet und bedrängt? Oder sollte man nicht gerade von den Hirten der Gemeinde ein größeres Maß an Solidarität und Hingabe für die Gemeinde erwartet können?
Das eigenmächtige Verlassen der Dienststelle war schließlich eine Verletzung des Ordinationsgelübdes und der
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Produktbeschreibung
Zum Buch:
Millionen von Menschen verließen im Lauf von 40 Jahren die DDR. Auch Pfarrer kehrten ihren Gemeinden den Rücken und siedelten in die Bundesrepublik über. Dieses Verhalten löste oftmals Betroffenheit, Sorge oder Unverständnis aus. Waren Pfarrerinnen und Pfarrer durch die kirchenfeindliche Politik der SED so stark gefährdet und bedrängt? Oder sollte man nicht gerade von den Hirten der Gemeinde ein größeres Maß an Solidarität und Hingabe für die Gemeinde erwartet können?
Das eigenmächtige Verlassen der Dienststelle war schließlich eine Verletzung des Ordinationsgelübdes und der Dienstpflicht. Es drohten Disziplinarstrafe und die Nichtanstellung im Westen.
Auf Anregung der Magdeburger Kirchenleitung wurde dieses Kapitel deutsch-deutscher Geschichte erstmal recherchiert. Die Autoren geben hier einen Überblick und zeigen anhand von Fallbeispielen persönliche und zugleich repräsentative Schicksale.
Autorenporträt
Eberhard Schmidt, 1939 in Berlin geboren, emeritierter Professor für Politikwissenschaft, lebt mit seiner srilankischen Frau und zwei Kindern in Bremen.