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Der vierjährige Harry wird zum heimlichen Boten von Briefen eines jungen jüdisch-christlichen Liebespaares. Als die Beziehung entdeckt wird, verbannt die Familie das Mädchen ins Ausland. Auch Harrys Schwester Lily hat sich in einen Jungen von der anderen Straßenseite verliebt. Die Mutter will die drohende Familienschande durch die Verheiratung ihrer Tochter mit einem Rabbi abwenden. Doch Lily wehrt sich mit aller Kraft gegen die Zwangsheirat. Bernsteins Erinnerungen lesen sich wie ein spannender Roman und sind nach fast hundert Jahren hochaktuell wie nie.

Produktbeschreibung
Der vierjährige Harry wird zum heimlichen Boten von Briefen eines jungen jüdisch-christlichen Liebespaares. Als die Beziehung entdeckt wird, verbannt die Familie das Mädchen ins Ausland. Auch Harrys Schwester Lily hat sich in einen Jungen von der anderen Straßenseite verliebt. Die Mutter will die drohende Familienschande durch die Verheiratung ihrer Tochter mit einem Rabbi abwenden. Doch Lily wehrt sich mit aller Kraft gegen die Zwangsheirat. Bernsteins Erinnerungen lesen sich wie ein spannender Roman und sind nach fast hundert Jahren hochaktuell wie nie.
Autorenporträt
Harry Bernstein, geboren 1910, wuchs in Stockport nahe Manchester auf und emigrierte nach dem Ersten Weltkrieg in die USA. Nach dem Tod seiner Frau Ruby, 2002, begann er seine Erinnerungen aufzuschreiben.
Rezensionen
»Alterswerk ist ein großes Wort, aber im Fall von Harry Bernstein absolut angemessen. Der 1910 geborene Schriftsteller dürfte bislang allenfalls Insidern bekannt sein. Nun in den hohen Neunzigern hat er ein eindrucksvolles, großartiges Buch geschrieben...« dpa, Andreas Heimann, 26.03.07 »Indem Harry Bernstein den Mikrokosmos seiner Kindheit beschreibt, beschreibt er das Panorama sozialer, religiöser und politischer Konflikte, die hochaktuell sind.« Märkische Oderzeitung, 17.03.07 »Harry Bernstein ist mit seinem Buch ein kleines Meisterwerk der Erinnerungskunst gelungen, das aufgrund seines wesentlichen Konflikts eine ertauliche Aktualität und Universalität besitzt. Auch sprachlich lässt der Autor kaum Wünsche offen: in seinen besten Passagen erinnert sein Buch an Werke von Charles Dickens.« 04/07 Jüdische Zeitung »Weit mehr als ein autobiografischer Ausflug in die Vergangenheit: Eine Studie sozialer Milieus.« Schweringer Volkszeitung, 10.4.2007