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In diesem Buch stellt die Autorin die Entwicklung des Nahrungsmittelrechts in Deutschland durch Gesetzgebung und Rechtsprechung im Zeitraum von 1871 bis 1927 dar. Ausgehend von der ersten reichseinheitlichen Normierung gegen Täuschungen durch schlechte Nahrung - 367 Nr. 7 des Reichsstrafgesetzbuchs von 1871 - wird der Weg zu einem Nahrungsmittelgesetz von 1879 nachgezeichnet. Der Einfluss der Technik, Wissenschaft und Forschung sowie die Reaktionen der Bevölkerung finden dabei Beachtung. Die Motive des Gesetzgebers werden mit der Auslegung und Anwendung der Regelungen zum Verbot von…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch stellt die Autorin die Entwicklung des Nahrungsmittelrechts in Deutschland durch Gesetzgebung und Rechtsprechung im Zeitraum von 1871 bis 1927 dar. Ausgehend von der ersten reichseinheitlichen Normierung gegen Täuschungen durch schlechte Nahrung -
367 Nr. 7 des Reichsstrafgesetzbuchs von 1871 - wird der Weg zu einem Nahrungsmittelgesetz von 1879 nachgezeichnet. Der Einfluss der Technik, Wissenschaft und Forschung sowie die Reaktionen der Bevölkerung finden dabei Beachtung. Die Motive des Gesetzgebers werden mit der Auslegung und Anwendung der Regelungen zum Verbot von Täuschungen und Gesundheitsschädigungen durch die Rechtsprechung in Beziehung gesetzt. Auf diese Weise wird der Einfluss der Rechtsprechung auf die Entwicklung eines Nahrungsmittelrechts bis zum Lebensmittelgesetz von 1927 aufgezeigt.
Autorenporträt
Sandy Schenker wurde 1984 in Mühlhausen (Thüringen) geboren. 2003 begann sie das Studium der Rechtswissenschaft an der Universität in Jena und legte 2008 ihr Erstes juristisches Staatsexamen ab. Nach einem Auslandsjahr kehrte sie 2009 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Universität Jena zurück. Seit 2011 absolviert sie den juristischen Vorbereitungsdienst am Landgericht Mainz.