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"Gefühle stehen für die Höhen und Tiefen des Lebens. Sie sind etwas Besonderes", so der Autor zu Beginn. Und natürlich sind Gefühle auch und gerade ein genuin philosophisches, zur Zeit viel traktiertes Thema, das hier in 10 Kapiteln behandelt wird.

Produktbeschreibung
"Gefühle stehen für die Höhen und Tiefen des Lebens. Sie sind etwas Besonderes", so der Autor zu Beginn. Und natürlich sind Gefühle auch und gerade ein genuin philosophisches, zur Zeit viel traktiertes Thema, das hier in 10 Kapiteln behandelt wird.
Autorenporträt
Heiner Hastedt, geboren 1958, studierte u. a. Philosophie an den Universitäten Göttingen, Hamburg und Bristol (Großbritannien). 1984-87 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg, 1988 Forschungsstipendiat der DFG, 1989-92 Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Paderborn (im Wintersemester 1991/92 Humboldt-Gastprofessor an der Universität Ulm). Seit dem 1. Oktober 1992 Professor für Praktische Philosophie an der Universität Rostock; 1998-2002 Prorektor der Universität Rostock.

Buchpublikationen: 'Das Leib-Seele-Problem. Zwischen Naturwissenschaft des Geistes und kultureller Eindimensionalität '(1988); 'Aufklärung und Technik. Grundprobleme einer Ethik der Technik' (1991); 'Der Wert des Einzelnen. Eine Verteidigung des Individualismus' (1998); 'Sartre' (2005); 'Ethik. Ein Grundkurs' (Hrsg. mit Ekkehard Martens, 1994); 'Sich im Denken orientieren' (Hrsg. mit Simone Dietz, Geert Keil, Anke Thyen, 1996).
Rezensionen
"Gefühle" ist ein sorgfältig durchdachtes und gut geschriebenes Buch zum Thema, das Extrempositionen vermeidet und sich um Integration insbesondere der neurobiologischen und kulturdiagnostischen Zugangsweisen bemüht. Zur Verständlichkeit für ein größeres Publikum trägt sicherlich bei, daß diese Essays von philosophischem oder szientifischem Spezialjargon frei sind, die Übersetzbarkeit der verschiedenen sprachlichen Zugänge zu Gefühlen in alltägliche Intuitionen (und umgekehrt) ist vielmehr selbst oft Thema. Die einzelnen Kapitel knüpfen sachlich aneinander an, man kann sie aber auch je für sich mit Gewinn lesen. -- Philosophischer Literaturanzeiger

Die lange Denk-Geschichte über Gefühle zu gliedern und den heutigen Stand der Erkenntnis zu präsentieren, gelingt dem Autor in notwendiger Verknappung, hinreichender Differenzierung und sprachlicher Angemessenheit. Hastedts Buch ermöglicht dem Leser sowohl die Auseinandersetzung mit Themen, die auf der philosophisch-theoretischen Ebene liegen - es bietet aber auch Anstöße für eher aufs Praktische gerichtetes Nachdenken. -- Ostsee-Zeitung