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Beinahe siebzig Jahre sind seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vergangen, heute leben nur noch wenige Zeitzeugen. Staaten und Organisationen haben erkannt, wie wichtig es ist, deren Erinnerungen zu dokumentieren und weitere Möglichkeiten zu schaffen, die Opfer und Geschehnisse des Nationalsozialismus ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rufen. In Kärnten gibt es zahlreiche Gedenkstätten, Friedhöfe und Projekte, welche an die Opfer des Zweiten Weltkriegs, die Judenvernichtung, die Euthanasie, die Verfolgung der Kärntner Slowenen und den Nationalsozialismus gemahnen. Inwieweit sind diese Orte…mehr

Produktbeschreibung
Beinahe siebzig Jahre sind seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vergangen, heute leben nur noch wenige Zeitzeugen. Staaten und Organisationen haben erkannt, wie wichtig es ist, deren Erinnerungen zu dokumentieren und weitere Möglichkeiten zu schaffen, die Opfer und Geschehnisse des Nationalsozialismus ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rufen. In Kärnten gibt es zahlreiche Gedenkstätten, Friedhöfe und Projekte, welche an die Opfer des Zweiten Weltkriegs, die Judenvernichtung, die Euthanasie, die Verfolgung der Kärntner Slowenen und den Nationalsozialismus gemahnen. Inwieweit sind diese Orte und Ereignisse Teil des Gedächtnisses der Kärntner Bevölkerung?
Diese Arbeit behandelt verschiedene Theorien zum Begriff des Gedächtnisses, ausgehend vom Konzept des Kollektivgedächtnisses von Halbwachs bis hin zur Theorie der Erinnerungsorte von Pierre Nora. Es soll gezeigt werden, welche Orte der Erinnerung vor allem Denkmäler und Gedenkstätten an die Opfer des Nationalsozialismus in Kärntenexistieren und welche Bedeutung diese für die Bevölkerung haben.
Autorenporträt
Katja Ehrenmüller, BA, BSc, wurde 1990 in Gramastetten, Oberösterreich geboren. Ihr Studium der Angewandten Kulturwissenschaft und der Angewandten Betriebswirtschaft an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt schloss die Autorin im Jahr 2013 bzw. 2014 erfolgreich ab. Begeistert von Geschichte, Sprache und Kultur verbrachte sie während ihrer Ausbildung mehrere Monate in Spanien, Frankreich und Amerika, befasste sich aber auch mit der kulturellen Entwicklung ihres Heimatlandes Österreich. In diesem Zusammenhang beschäftigte sich die Autorin insbesondere mit Erinnerungskultur und dem Thema des Erinnerns und Vergessens, wodurch Sie zur vorliegenden Arbeit inspiriert wurde.