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Futuristische Architektur hier und alter Kaiserpalast da, die Verlockungen des Kapitalismus und eine junge Kulturszene: Adrian Geiges, lange in Shanghai und zuletzt fünf Jahre in Peking sesshaft, erzählt von zwei faszinierenden Gesichtern eines Weltreichs. Von Shanghai als legendäre Vergnügungsmeile der 30er-Jahre und Schauplatz moderner Großveranstaltungen wie der Expo. Von Peking, Spielstätte minutiös geplanter Olympia-Inszenierungen und Anziehungspunkt frecher Designer. Vom Straßenverkehr in den Metropolen, der jeden Westler in den Irrsinn treibt. Von Nachbarn, die am helllichten Tag im…mehr

Produktbeschreibung
Futuristische Architektur hier und alter Kaiserpalast da, die Verlockungen des Kapitalismus und eine junge Kulturszene: Adrian Geiges, lange in Shanghai und zuletzt fünf Jahre in Peking sesshaft, erzählt von zwei faszinierenden Gesichtern eines Weltreichs. Von Shanghai als legendäre Vergnügungsmeile der 30er-Jahre und Schauplatz moderner Großveranstaltungen wie der Expo. Von Peking, Spielstätte minutiös geplanter Olympia-Inszenierungen und Anziehungspunkt frecher Designer. Vom Straßenverkehr in den Metropolen, der jeden Westler in den Irrsinn treibt. Von Nachbarn, die am helllichten Tag im Schlafanzug spazieren gehen. Vom Verhältnis der Chinesen zu uns Langnasen. Von betrunkenem Huhn und haarigen Krabben. Und von einer Sprache, in der »Papa« so klingt wie »Staudamm« und »Mama« fast so wie »fluchen«.
Autorenporträt
Adrian Geiges, 1960 in Basel geboren, berichtete als Fernsehkorrespondent aus Moskau, Hongkong und New York und leitete in Shanghai die Tochterfirma eines großen deutschen Unternehmens. Er hat Chinesisch studiert, ist mit einer Chinesin verheiratet, sie haben zwei Töchter und leben heute in Hamburg. 2004 bis Ende 2008 war er Peking-Korrespondent des »Stern«.
Rezensionen
"Geiges besitzt die Haupttugend von Korrespondenten: Weil er selber noch staunen kann, macht er seine Leserschaft staunen.", Basler Zeitung, 27.11.2009 20151001