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Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Begriffen Heimat und Heimatverbundenheit. Hinsichtlich der aufgestellten These, welche besagt, dass Menschen mehr als nur einen Ort als ihre Heimat definieren können, soll das Leben und Schicksal der deutschen "KolonistInnen" in Bosnien näher betrachtet werden um in weiterer Folge aufzeigen zu können, inwiefern diese nach ihrer Vertreibung aus der "geliebten" Heimat mit dem Begriff der Heimatverbundenheit umgehen. Die Arbeit selbst gliedert sich in zwei zentrale Bereiche. So erfolgt im ersten Teil ein "theoretischer Überblick", der sich mit den…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Begriffen Heimat und Heimatverbundenheit. Hinsichtlich der aufgestellten These, welche besagt, dass Menschen mehr als nur einen Ort als ihre Heimat definieren können, soll das Leben und Schicksal der deutschen "KolonistInnen" in Bosnien näher betrachtet werden um in weiterer Folge aufzeigen zu können, inwiefern diese nach ihrer Vertreibung aus der "geliebten" Heimat mit dem Begriff der Heimatverbundenheit umgehen. Die Arbeit selbst gliedert sich in zwei zentrale Bereiche. So erfolgt im ersten Teil ein "theoretischer Überblick", der sich mit den Themen "Migration und Geschlecht", "Erinnerung und Gedächtnis", "Biographieforschung" und "Oral History" beschäftigt. Im Anschluss daran erfolgt ein kurzer historischer Abriss über die Geschichte Bosniens vom Mittelalter bis hin zum Zweiten Weltkrieg, ehe im darauffolgenden Kapitel das Leben und Schicksal der deutschen "KolonistInnen" in Bosnien im Zentrum des Interesses steht. Der empirischeTeil dieser Studie widmet sich im Speziellen den Lebensverläufen drei deutscher "KolonistInnen", welche nach ihrer Flucht aus Bosnien 1944 in Österreich eine neue Heimat gefunden haben. Im Zuge der durchgeführten Interviews wurden jene gebeten, ihre Eindrücke und Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend in Bosnien zu schildern, um draus resultierend die zuvor aufgestellten Thesen überprüfen zu können.
Autorenporträt
Mag. phil. Stefan Loidl (*1986 in Bad Ischl) studierte Französisch und Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz. Während des Studiums galt sein Interesse dem Leben und Schicksal deutscher ¿KolonistInnen¿ in Bosnien, welches ihn dazu veranlasste, eine Studie diesbezüglich zu schreiben. Der Autor lebt heute in Graz und ist als Lehrer tätig.