Marktplatzangebote
4 Angebote ab € 10,00 €
  • Broschiertes Buch

Romano Guardini möchte in diesem Band seine Leserinnen und Leser hinführen zu einem der wichtigsten christlichen Gebete, dem Vaterunser. Jesus selbst hat uns dieses Gebet gelehrt. Indem er uns aufträgt, zum Vater zu sprechen, sagt er uns zugleich, wer dieser Vater ist, nämlich jener, den Jesus meint, wenn er sagt 'meint Vater'.Das Gebet des Herrn ist nicht das Gebet, das Jesus zu seinem Vater gesprochen hat; in ihm drückt sich vielmehr das Verhältnis aus, in dem wir Menschen zu Gott stehen. Deswegen schlägt Guardini vor, dieses Gebet zunächst in aller Sachlichkeit zu reflektieren, und dann, zu…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Romano Guardini möchte in diesem Band seine Leserinnen und Leser hinführen zu einem der wichtigsten christlichen Gebete, dem Vaterunser. Jesus selbst hat uns dieses Gebet gelehrt. Indem er uns aufträgt, zum Vater zu sprechen, sagt er uns zugleich, wer dieser Vater ist, nämlich jener, den Jesus meint, wenn er sagt 'meint Vater'.Das Gebet des Herrn ist nicht das Gebet, das Jesus zu seinem Vater gesprochen hat; in ihm drückt sich vielmehr das Verhältnis aus, in dem wir Menschen zu Gott stehen. Deswegen schlägt Guardini vor, dieses Gebet zunächst in aller Sachlichkeit zu reflektieren, und dann, zu gegebener Zeit, diese Reflexion in unser Beten hineinwirken zu lassen. Er erschließt die einzelnen Bitten des Vaterunser in Betrachtungen, die uns helfen wollen, den meditativen Zugang zu diesem Gebet zu vertiefen.
Autorenporträt
Romano Guardini, geb. am 17.2.1885 in Verona, Bereits im folgenden Jahr siedelte die Familie nach Mainz über. Er begann ein Chemiestudium, dann ein Studium der Nationalökonomie und wechselte schließlich zur Theologie. 1908 trat er in das Priesterseminar in Mainz ein, wo er 1910 zum Priester geweiht wurde. Guardini nahm als einziger der Familie, und gegen deren Willen die deutsche Staatsangehörigkeit an, um Religionsunterricht erteilen zu können. Er war an verschiedenen Orten als Kaplan tätig. Von 1916-18 absolvierte Guardini seinen Militärdienst als Krankenwärter. 1922 wurde er Privatdozent für Systematische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. 1923 nahm Guardini den neu errichteten Lehrstuhl für 'Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung' an der 'preußisch-protestantischen' Universität Berlin an. 1941 erhielt er Redeverbot. 1945 folgte Guardini der Berufung auf den Lehrstuhl ad personam für 'Religionsphilosophie und Christliche Welta

nschauung' an der Universität Tübingen. In den Jahren von 1948 war 1962 ist Guardini Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls an der Philosophischen Fakultät der Universität München. 1952 erhielt Guardini den Friedenspreis des deutschen Buchhandels und wurde zum Päpstlichen Hausprälaten ernannt. 1961 wurde der Theologe zum Mitglied der liturgischen Vorbereitungskommission für das Zweite Vatikanische Konzil ernannt. Drei Jahre vor seinem Tod bot ihm Papst Paul VI einen Kardinalshut an, den er allerdings ablehnte. Romano Guardini starb 1968 in München.