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„Schöpfer des Karlsruher Stadtgartens“ – diese Lebensleistung des 1849 in Angelbachtal-Eichtersheim geborenen Friedrich Ries ist heute weithin bekannt. Weit weniger bekannt ist, dass der Karlsruher Gartenbaudirektor zugleich in 20jähriger Präsident¬schaft des „Vereins Deutscher Rosenfreunde“ einer der wichtigsten Förderer der Rosenkultur und Rosenzucht zu Beginn des 20. Jahrhunderts war. Indem er im Jahr 1903 das Vereins-Rosarium in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) mit aus der Taufe hob, legte er den Grundstein für den heute größten Rosengarten der Welt – das „Europa-Rosarium Sangerhausen“.…mehr

Produktbeschreibung
„Schöpfer des Karlsruher Stadtgartens“ – diese Lebensleistung des 1849 in Angelbachtal-Eichtersheim geborenen Friedrich Ries ist heute weithin bekannt. Weit weniger bekannt ist, dass der Karlsruher Gartenbaudirektor zugleich in 20jähriger Präsident¬schaft des „Vereins Deutscher Rosenfreunde“ einer der wichtigsten Förderer der Rosenkultur und Rosenzucht zu Beginn des 20. Jahrhunderts war. Indem er im Jahr 1903 das Vereins-Rosarium in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) mit aus der Taufe hob, legte er den Grundstein für den heute größten Rosengarten der Welt – das „Europa-Rosarium Sangerhausen“. Daneben leistete Ries mit seinen profunden Gartenlehrbüchern und vielen wissenschaftlichen Artikeln Wesentliches zur Wissens-Verbrei¬tung über Gartenbau, Parkanlagen und alle Themen rund um die von ihm so geliebten Rosen. Dem mehrfachen Buchautor und Heimatforscher Wolfgang Haaß ist es in herausragender Weise gelungen, das Leben und Wirken von Friedrich Ries in seiner Zeit und in seinem gesellschaftlichen Umfeld anschaulich und nachvollziehbar zu machen. Wir werden Zeugen des Streits um den „Garten der Zukunft“, verfolgen die Entwicklung des „Zoologischen Stadtgartens Karlsruhe“ zu seiner ersten Blüte und er¬halten tiefe Einblicke in das Wesen und die Dynamik der Rosenkultur vor rund 100 Jahren. Der Band wird ergänzt durch eine interessante Fotostrecke aus dem Eichtersheim der Zeit um 1910 – denn Friedrich Ries pflegte, nach allem was wir wissen, lebenslang eine enge Beziehung zu seiner Heimatgemeinde.